Freitag, 31. Oktober 2014

Herbst... keine Blumen mehr im Garten...


... aber das ist für mich auch Herbst, die Farbtöne wechseln in einer Vielfalt aus gelb, rot, braun und diese Töne wiederholen sich auch hier im Wohnraum. Ich habe ja das große Glück einen lichtdurchfluteten Raum mit großen Verglasungen zum Garten zu haben und so nehme ich gerne die Farben des Gartens auch hier auf.

 

Und wie Ihr ja wisst, ich mag das Einfache, das Schlichte, heute ein Stengel der Zamioculcas zamiifolia, eine jener Pflanzen, die super bei mir gedeiht, wahrscheinlich, weil sie sehr genügsam ist, denn das sind die Zimmerpflanzen, die bei mir gut überleben :-)


Könnt Ihr Euch noch an die bestickte Lampe ( ein DIY vom vergangenen Jahr) erinnern <klick>, ich habe sie noch nicht aus dem Keller geholt, aber der Überzug ziert mal inzwischen diese einfache Flasche und gibt so dem schönen sattgrünen Gewächs ein kuscheliges Zuhause.

Jetzt freu ich mich schon auf Eure Freitagsblumen, letzte Woche habe ich ob der verstorbenen Technik nicht teilnehmen können... Friday Flowerday

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Frisch gebackenes Bauernbrot, gute Butter und einen knackigen saftigen Apfel...

Backen Brot Bauernbrot Roggenbrot Roggenmischbrot Laib Südtiroler Marende

mehr brauche ich nicht zum Glücklichsein in diesem Moment, das sind genau diese einfachen Produkte, gut gemacht, die Essen zum Genuss machen. Und dann scheint auch noch die Sonne draußen und wir haben ein paar Tage Ferien, was will man mehr... 
(wenn jetzt auch noch der neue Computer startklar wäre und alle Programme drauf wären, die ich so bräuchte, wäre es perfekt, aber das ist eine andere Geschichte... ;-)


Backen Brot Bauernbrot Roggenbrot Roggenmischbrot Laib Südtiroler Marende

Bauernbrot

Zutaten:

für den Vorteig:
100 gr. Roggenvollmehl
100 ml. handwarmes Wasser
100 ml. Buttermilch

Zutaten vermischen, Schüssel abdecken und 24 Stunden stehen lassen. 

700 gr. Weizenmehl
200 gr. Roggenmehl
250 bis 300 ml. handwarmes Wasser
 1,5 Eßl. Salz
45 gr. frische Hefe
1 Prise Zucker

Hefewürfel in das warme Wasser bröseln und verrühren. Den Vorteig mit allen Zutaten gut durchkneten und noch mal abgedeckt an einem warmen Ort (oder im Backrohr bei zirka 35 Grad) eine Stunde gehen lassen. Zwei Laibe formen und diese auf dem bemehlten Backblech noch mal abgedeckt zwei Stunden gehen lassen.
Backofen auf 210 Grad Umluft vorheizen. Ich stelle immer eine kleine Metallschüssel mit Wasser im Ofen auf den Boden. 
Die Brote mit Wasser bepinseln und einschneiden.
Dann die Brote die ersten zehn Minuten bei der hohen Temperatur backen auf der zweiten Schiene von unten backen und anschließend Temperatur auf 180 Grad runterschalten und weitere ca. 45 Minuten fertigbacken. Das Brot kriegt außen eine wunderschöne Kruste und ist innen ganz saftig. Fertige Brote herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. Auf das noch leicht warme Brot gibt es frische Almbutter... meine Minis wollten gar nicht mehr aufhören zu essen :-) 
Es passt auch sehr gut zu einer Marende mit Südtiroler Speck, Kaminwurzen und Bergkäse... herrlich...


Backen Brot Bauernbrot Roggenbrot Roggenmischbrot Laib Südtiroler Marende

Dienstag, 28. Oktober 2014

Ich bin wieder daaaaa.... mit neuen Kissen...

DIY nähen dekorieren lifestyle marimekko unikko kissen

Manche von Euch haben sich ja schon gewundert und (wie seid Ihr herzlich, danke, danke, danke, ich drück Euch mal) bei mir nachgefragt, ob es mir gut geht. Jene, die mir auf Facebook folgen, konnten es ja schon lesen: Ja, mir geht es gut, danke Ihr Lieben, aber mein Computer, der ist tot. Deshalb gab es vergangene Woche keine Blumen, keinen Samstagskaffee, nur ein kleines Rezept. 

Dabei hatte ich so viel vor, aber unverhofft kommt oft und so gab es eine Computer-Zwangspause. Und hin und her überlegen, neues Gerät bestellen, Programme installieren (da fehlt mir jetzt noch dies und das, aber Geduld, Geduld höre ich jeden Tag....). 

Dafür hatte ich aber Zeit zum Umdekorieren, alles Pastellige kam raus und, in Abwesenheit von Blumen im Garten habe ich mir Blumen aufs Sofa geholt. Ich hatte da noch diesen schönen MARIMEKKO-Stoff (gekauft in Kopenhagen in einem Marimekko-Store, der Klassiker UNIKKO in Brauntönen) und Kissen hat man ja nie genug. Ergänzt die vorhandenen Kissen in beige und braun. So ein bisschen Herbst zieht hier ja auch ein.





Liebe Sonja, das Bild im Hintergrund ist eins von mir, keine Kunst, nur Entspannungsmalerei, Gefühle in Acryl gepackt. Vor vielen Jahren hatte ich ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und da habe ich mir spontan Leinwand, Acrylfarben, Pinsel und Spachteln gekauft und einfach so drauf los gemalt, Balsam für die Seele, ganz eintauchen in die Gefühle und diese auf Leinwand bringen. Ohne über Technik, Motiv usw. nachzudenken. 

Ich sollte wieder mal malen :-)


Und die genähten Kissen kommen zum Creadienstag. Oder das Bild?

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Kinderwunschessen: Hamburger, natürlich selbstgemacht und mit Homemade Ketchup...


Ok, auch das Brötchen könnte man noch selber machen, ich weiß, diese Brötchen enthalten wenig gute Kohlenhydrate, aber da das Fleischkrapfl (Hamburger) selbst gemacht ist, Salat und Tomate aus dem Garten und auch Ketchup hausgemacht nicht fehlt, passt das für mich. Und meine Minis sagen immer: Mami, viiiiiiieeeeelllll besser als bei Mc X (Wo wir auch schon wenige Male waren, aber sie sind Gott sei Dank keine Fans von klassischem Fast Food, lieber frische Küche zu Hause, wie bin ich froh drüber :-).


Und da mir vor kurzem eine nette Mail von Yvette vom Blog "Engel&Banditen" ins Haus geflattert ist, mit der Bitte, ob ich mich nicht an Ihrer Blogaktion "Kinder, was soll ich heute kochen?" beteiligen möchte, da dachte ich mir, mach ich doch mal wieder Hamburger und Ketchup war eh aus, also wurden die letzten Tomaten vom Garten geplündert (und dann gleich die Stauden entfernt, denn seit gestern sind die Temperaturen auf Winterniveau gesunken und das war jetzt noch drauf war, wäre eh nicht mehr rot geworden...)

Homemade Ketchup

1 kg Tomaten
100 gr. Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Eßl. Olivenöl
2 Eßl. Tomatenmark
1 Eßl. Senf
2 Eßl. Zucker
1 gestrichener Teel. Curcuma
1 Teel. Salz
Pfeffer aus der Mühle
50 ml. gereifter Balsamico
Basilikum nach Geschmack

Zubereitung:
In die Tomaten ein Kreuz ritzen, sie kurz in kochendes Wasser tauchen und häuten. Zwiebel und Knoblauch schälen und feinst schneiden. In Olivenöl andünsten, mit Tomatenmark und Curcuma leicht anrösten. Tomaten dazu, aufkochen lassen, dann Hitze zurückschalten. Alle restlichen Zutaten zugeben und noch 10 Minuten weiterköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und geschnittenen Basilikum dazugeben. Abkühlen lassen. Man könnte alles einfach nur pürieren, aber damit es so aussieht wie "normales gekauftes" Ketchup, streiche ich es durch ein feines Sieb. Abgefüllt in eine Flasche und mit hübschem Etikett versehen eignet es sich übrigens auch wunderbar als "Geschenk aus der Küche".
Für die Hamburger habe ich einfach mageres Rinderhack beim Metzger gekauft, Salz, Pfeffer und frische Kräuter dazugegeben und in Olivenöl knusprig gebraten. Dann haben wir da noch Salatblatt, Tomate und Käsescheibe (hier Südtiroler Marienberger, also einen milden Schnittkäse).



Mehr Kinderwunschessen meiner Minis: hier und hier...

Das Rezept für's Ketchup schicke ich nun zu:
Engel und Banditen

Montag, 20. Oktober 2014

Der Blick auf den Südtiroler Apfel... Oktober... Apfelernte...

 

Nun sind sie auch hier angekommen um zu ernten. Diese spätreife Sorte, Braeburn, wird sorgsam gepflückt und in die Kisten gelegt... das Resultat der Arbeit eines ganzen Jahres steht hier in den vielen Kisten, bereit zum Abtransport in die Obstgenossenschaft.



Gesehen: die grünen Kisten zwischen den Zeilen, vollbepackt mit schönen reifen Äpfeln
Gehört: die Erntehelfer werden hergefahren und beginnen ihre Arbeit
Gerochen: die schon kalte Luft, es ist kurz vor acht Uhr am morgen und zirka 12 Grad
Gedacht: noch ein paar Tage, dann sind die Bäume abgeerntet und der Kreislauf startet von neuem



Der Blick im September: <hier>

Auch in diesem Monat Oktober möchte ich mich damit beim Sinnblick und 12tel-Blick beteiligen.


Die Oktober-Bilder für:

www.blick7blog.de



http://tabea-heinicker.blogspot.de/


Sonntag, 19. Oktober 2014

An applecake a day?...a week?... na jedenfalls heute gibt's Apfelstreuselkuchen


Ok, das Sprichwort hinkt in diesem Zusammenhang, ich gebe es ja zu :-)
Gestern habe ich wie Ihr wisst Apfelkuchen gebacken, mal ein Rezept aus der österreichischen "Gusto", gefunden beim Durchblättern meines "Archivs". Ich habe es ein bisschen abgewandelt, aber nur leicht. Was ich dazu sagen möchte, es hat super geschmeckt, aber der Boden ist ein wenig bröselig geworden und wenn ich mir vorstelle, ich hätte die Äpfel vorher gedünstet (wie im Originalrezept beschrieben), dann wäre dieser Boden sicher eingesuppt. Aber das habe ich ja weggelassen. Wir mögen es gern, wenn die Apfelstückchen noch Biss haben.


Apfelstreuselkuchen

Zutaten:
für den Teig:
200 gr. glattes Mehl
1 Teel. Backpulver
200 gr. gemahlene Haselnüsse
200 gr. Butter
100 gr. Zucker
Abrieb einer Bio-Zitrone
1 Ei
1 Prise Salz

für die Streusel:
70 gr. Rohmarzipan
60 gr. Butter
100 gr. Mehl
50 gr. braunen Rohrzucker

2 kg. Äpfel
(ich habe frische Golden genommen)
 Saft einer halben Zitrone
3 Eßl. Zucker
1 Teel. Zimt

Zubereitung:
Für den Teig Mehl mit Backpulver und gemahlenen Nüssen vermischen und mit restlichen Zutaten zügig zusammen kneten. In  Klarsichtfolie wickeln und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Für die Streusel das Marzipan grob reiben (ich gefriere es immer vorher ein, dann lässt es sich super reiben) und mit Butter, Mehl und Zucker verkneten. In einen Plastikbehälter mit Deckel geben und ebenfalls in den Kühlschrank geben.

Die Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen, achteln und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Zucker und Zimt mischen.

Backofen auf 180 Grad Umluft mit Unterhitze vorheizen. 
Den Teig ausrollen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Rand hochstehen lassen. Bei der Originalvariante mit den gegarten Äpfeln sollte man den Boden unbedingt vorher <blindbacken>, bei den rohen Äpfeln und durch die Zugabe von Unterhitze ist das eigentlich nicht notwendig.
Äpfel auf dem Teigboden verteilen und die Streusel darüberreiben. Ich mache das ehrlich gesagt mit den Händen, da sie so mürbe sind, dass sie sich sehr leicht zerbröseln lassen.
Etwa 40 Minuten backen, eventuell mit Alufolie abdecken, damit die Streusel nicht zu dunkel werden.

Mehr herbstlichen Obstkuchen gibt es hier, hier und hier...


 Und jetzt müsst Ihr Euch unbedingt noch das Apfel-Zimt-Marzipan-Nuss-Aroma vorstellen, das gestern durch unseren Wohnraum strömte...  mit dem Aroma wünsche ich Euch einen wunderschönen Sonntag!

Eure Kebo

Samstag, 18. Oktober 2014

Weil ich es mir wert bin... Kaffee am Samstag...


habe ich meine feine neue Tasse aus edlem Porzellan, handgemacht, herausgeholt, sie mir schön auf meine Lieblingstablett gestellt und genieße jetzt einen großen Cappuccino mit flaumiger Milchschaumkrone... bestimmt krieg ich einen Milchschnäuzer und die Minis werden lachen... schöne kleine Momente... es sich schön machen, die kleinen Dinge des Lebens genießen... draußen lacht heute die Sonne und es wird ein herrlicher Herbsttag, ich freu mich drauf.

Schönen Samstag und morgen, oder vielleicht auch erst übermorgen, da poste ich das Rezept von dem Apfelkuchen, den ich vorhin gebacken habe und dessen herrlicher Duft durch die ganze Wohnung strömt.

Und jetzt schau ich rüber zu Ninja's Samstagskaffeerunde...


Freitag, 17. Oktober 2014

Männer sind schon manchmal lustig, oder... Blumen am Freitag...


Diese wunderschöne weiße Lilie habe ich geschenkt gekriegt, von meinem Mann. Wie hab ich mich gefreut!!! Eine edle Schönheit.

Er kennt mich, ich mag persönlich sehr gerne einzelne weiße Blumen. Lieber sogar als bunte Sträuße. Aber das brauche ich jenen, die mich bzw. meinen Blog schon länger verfolgen ja nicht mehr zu erzählen, Ihr kennt ja meine Vorliebe für schlicht und weiß hier in meinen vier Wänden...


Eigentlich wollte er eine Anthurie kaufen, aber die gab es nicht, dann weiße Callas, auch keine. Also wurde es eine Lilie, die mir sehr gut gefällt, nur hatte mein Mann verdrängt, dass er bei Lilien immer nießen muss :-) Männer! Da muss er jetzt durch :-)))



Donnerstag, 16. Oktober 2014

Not macht erfinderisch... Kohlrabi-Krautsalat mit krossen Speckwürfeln...

Südtiroler Speck, Kohlrabi, Weißkohl, Salat, gesundes Essen, Rezept

Wir lieben Krautsalat sehr, gerade zu typischen Südtiroler Gerichten wie Ofenplent, Rippelen, Knödel usw. Ich hatte noch von einem kleinen Weißkohl ein Viertel übrig, zu wenig, um einen Salat für eine ganze Familie zu machen. Da dieses Jahr die Kohlrabis in meinem kleinen Gemüsegarten super gedeiht sind (die haben den regnerischen Sommer wohl geliebt) habe ich noch sehr viele Kohlrabi, ganz zart sind sie dieses Jahr, die kann man super als Rohkost zubereiten. Und deshalb gibt es einen gemischten Kohlrabi-Krautsalat. Uns hat er super geschmeckt!

Kohlrabi-Krautsalat mit knusprigen Speckwürfelchen


Zutaten:
1/4 Krautkopf
3 junge Kohlrabi
1/4 Liter Brühe
Salz, Kümmel
2 Eßl. Weißweinessig
1 Eßl. Sonnenblumenöl
Speckwürfel nach Belieben

Krautkopf (Weißkohl) waschen, Kohlrabi ebenfalls putzen und schälen, mit der Küchenmaschine hauchdünn hobeln, salzen, mit heißer Brühe übergießen und ziehen lassen. Die Brühe macht den Kohlrabi-Krautsalat schön weich und gibt Geschmack ab. Vor dem Servieren noch mit etwas Essig und Öl (und wer mag, mit gemörsertem Kümmel, habe ich heut mal nicht gemacht) abschmecken. Südtiroler Speck zu feinen Würfelchen schneiden, kross braten (nicht dunkel werden lassen, das ist ungesund) und kurz vor dem Verzehr auf den Salat geben. Ich liebe frischen Schnittlauch und habe noch ein wenig davon dazu gegeben.

Südtiroler Speck, Kohlrabi, Weißkohl, Salat, gesundes Essen, Rezept

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Die Sache mit den Awards...

einerseits freu ich mich sehr, wenn jemand von Euch bei der Nominierung genau an meinen Blog denkt, das zeigt mir ja auch, dass er Euch gefällt, Ihr in mögt, was mich natürlich total freut. Andererseits beantworte ich nicht so gerne viele Fragen. Nun habe ich in den vergangenen Sommermonaten wieder vier Awards erhalten und dafür möchte ich mich bei Christl von ArtemanoCreativ, Michaela von HelloMime, Sabine von Tonkabohne und Petra von Ideenpurzelbäume herzlichst bedanken.


Und so habe ich mir von jeder dieser wunderbaren Bloggerinnen ein paar Fragen herausgepickt (ich weiß, das entspricht nicht ganz den Spielregeln, aber Regeln sind manchmal ja auch dazu da, um gebrochen zu werden, oder?) und die möchte ich jetzt auch gerne beantworten:

Woher bekommst Du die Ideen für Deine Posts?
Beim Spazieren gehen, lesen, schlafen, in der Natur, in der Stadt, einfach überall, durch Eindrücke, Materialien, Lebensmittel.... 
Die Ideen sprudeln nur so aus mir heraus und wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich täglich Posten, meine Ideensammlung ist sehr umfangreich (mein Heft mit Skizzen, Notizen, Schnipsel aus Zeitschriften, Stoffstücken, Farbmustern, Materialproben, Rezeptideen ist bald voll und würde wohl für die nächsten Jahre reichen :). Nur die Zeit fürs Umsetzen ist nicht immer da.

Welche Fähigkeit hättest du gerne?
mehr Gelassenheit

Wen würdest du gerne mal auf den Mond schießen?
Ich wüsste da schon jemanden :-)))

Wo würdest du gerne leben?
An einem See... natürlich mit meinen Minis und meinem Mann... 

Was ist dein Lieblingsessen?
Es geht nichts über einen "piatto di pasta" einen Teller Spaghetti, al dente gekocht, mit gutem Olivenöl, frisch geriebenem gereiftem Parmesankäse und Pfeffer aus der Mühle. So simpel wie gut!

Dein Lieblingskuchen?
Schokokuchen

- Was kannst du gar nicht leiden?
Ungerechtigkeit

Würdest du dich getrauen dich auf die Straße zu stellen und einfach gaaaanz laut zu schreien?
Nein

- Was würdest du dir wünschen, wenn du drei Wünsche frei hättest?
 Gesundheit, Friede und Glück für meine Familie und mich


Und nun meine Fragen:

Wie bist Du zum Bloggen gekommen?

Was gefällt Dir daran am besten?

Kochst oder isst Du gerne und wenn ja, was am liebsten?

Bist Du glücklich mit Deinem Leben oder möchtest Du etwas ändern?

Wenn Du Dir was wünschen dürftest, was wäre das?


Ich werde jetzt niemanden nominieren, aber ich möchte jeden, der Lust hat dazu einladen mitzumachen und den Link zu Eurem Post mit den Antworten in einem Kommentar hier zu lassen... freue mich schon auf Eure Antworten!!!

Dienstag, 14. Oktober 2014

Sommergarderobe raus, Wintergarderobe rein... und ein kleines DIY... Häkeln mit T-Shirt-Garn


Macht Ihr im Herbst auch immer so komische Sachen? Mein Mini meinte vorgestern, Mami, wozu dass denn? Draußen wird es nämlich frisch, nass und ungemütlich und da dachte ich mir, ich räume den Schrank aus und dann kommt die Wintergarderobe rein und die Sommergarderobe wird ausgelagert. Da ich ja, na sagen wir mal eher genau bin, heißt das natürlich alles raus, alles durchsehen, aussortieren usw. Ist das wirklich so komisch? Macht Ihr das nicht zum Saisonswechsel? (Ich muss dazu sagen, unser Schlafzimmer ist sehr klein und der Schrank ist auch nicht besonders groß.... :-)

Und dann habe ich noch ein paar Sukkulentenableger umgepflanzt in diese geliebten kleinen für tausend schöne Sachen einsetzbaren Bodum Teelichthalter, die ich mir mal in Kopenhagen vor etlichen Jahren gekauft habe und die mich immer an diesen schönen Urlaub erinnern.


Und wo ist jetzt das DIY, heute ist doch Dienstag. Das DIY ist aus einem ausrangierten T-Shirt entstanden. ich konnte es nicht lassen und habe mal wieder T-Shirt-Garn daraus gemacht (Tutorial dazu <hier>) und mich dann daran versucht, eine Vase, deren Farbe mir noch nie gefallen hat, zu umhäkeln. Ein Experiment sozusagen. Auf den Leib gehäkelt, denn es gibt keine Naht, was nach drei Reihen immer wieder hieß überstülpen, messen, abnehmen usw.... Was sagt Ihr dazu? Ich überlege ja noch...

Und überhaupt wollte ich mich von Herzen für die lieben Glückwünsche bedanken, ich drück Euch mal alle <3


Natürlich kommt eine zum Creadienstag und zu Nina's Upcycling auch...

Samstag, 11. Oktober 2014

Stracciatellatorte...


und ehrlich gesagt, ganz schnelle Fotos, da meine Familie schon eingetroffen war, um mit mir Kaffee zu trinken und anzustoßen. Und wie immer durfte das Geburtstagskind die Torte aussuchen, da konnte es doch nur was schokoladiges werden :), kombiniert mit fruchtigen, heimischen Himbeeren...



Stracciatellatorte à la Kebo



Zutaten:
(für einen Backring 22 cm D.)

Kuchen 1 (Deckel)
3 ganze Eier
80 gr. Zucker
1 Eßl. Vanillezucker
80 gr. Mehl
30 gr. reines Kakaopulver


Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und die Backform mit Backpapier auslegen.
Die ganzen Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät erst langsam anrühren und dann auf höchster Stufe gut schaumig rühren, bis die Masse fast weiß ist. Mehl und Kakao rein sieben und mit Gefühl unterheben. Die flaumige Masse in die Backform geben und ab damit in den Ofen. 
Nach ca. 30 Minuten eine Probe mit dem Holzstäbchen machen (es sollte kein Teig mehr am Stäbchen kleben, sonst noch 5 Minuten dazugeben). Den fertigen Teigboden auf einem Gitter abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

Kuchen 2 (Boden)
200 gr. dunkle Schokolade (je hochprozentiger, desto besser)
150 gr. Zucker
100 gr. Butter
4 Eier
4 gestrichene Eßl. Mehl
1 Prise Salz

Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen (mehr Infos dazu habe ich hier), die Butter und den Zucker mit einer Prise Salz schaumig schlagen, nach und nach die Eier dazu geben. Die flüssige Schokolade dazu geben und anschließend das Mehl unterheben. Die Masse in die Form geben und etwa 30  bis 35 Minuten backen.


Für die Sahnecreme:
200 ml Schlagsahne
200 gr. cremigen Naturjoghurt50 gr. Puderzucker
50 gr. geraspelte dunkle Schokolade
4 Blatt Gelatine


Zubereitung:
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 
Sahne steif schlagen. Joghurt mit Puderzucker glatt rühren. Anschließend die Gelatine mit ein wenig Joghurt schmelzen (nicht zu heiß werden lassen, sonst verliert sie die Gelierwirkung) und unter den Joghurt rühren. Sahne und die Schokoladeraspel unterheben.

Zur Vollendung noch mal den Tortenring zur Hand nehmen, Boden einsetzen, Sahnecreme darauf verteilen und Deckel drauf. Mindestens zwei Stunden, lieber drei, kalt stellen. Anschließend den Tortenring lösen und entfernen, die Himbeeren platzieren und etwas Puderzucker darüber stäuben.


Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende,

Eure Kebo

Freitag, 10. Oktober 2014

Blumen, Obst, Herbst... auf jeden Fall was Schönes fürs Auge...

Befruchtungsäpfel Südtiroler Apfel Blumenfreitag Herbstdekoration


denn zum Essen eignen sich diese kleinen Dinger nicht wirklich, aber sie werden zwischen die Apfelbäume gesetzt zum Befruchten und ich habe ein paar Zweiglein davon geschenkt bekommen (es ist schon herrlich, wenn Freunde und Verwandtschaft das Bloggen toll finden und der eine kommt mit einem Zweiglein, Blümchen oder so und meint "... Freitags brauchst Du ja immer was für die Vase..."

Befruchtungsäpfel Südtiroler Apfel Blumenfreitag Herbstdekoration
  
Alles davon zeige ich Euch nicht, aber das eine und andere schafft es dann tatsächlich in meine "Blumen am Freitag bei kebo homing" :)

Befruchtungsäpfel Südtiroler Apfel Blumenfreitag Herbstdekoration


Die "Miniäpfelchen" habe ich in ein ganz großes Glasgefäß gegeben und pur auf meinen Wohnzimmertisch gestellt, für mich herbstlicher Farbtupfer genug.

Ach ja, und die Torte wurde eine "Stracciatellatorte" mit viiieeel Schokolade, möchtet Ihr das Rezept haben?

Und jetzt schau ich rüber zu Helga, was Ihr heute am Freitag schönes in der Vase stehen habt...

Dienstag, 7. Oktober 2014

Explosion der Farben... Kinderkunst...

Malen und Zeichnen mit Kindern

Schon lange will ich mal wieder bei Philuko's "Kind of Art" mitmachen mit einem Kinderbild und so habe ich heute ein Bild ausgewählt, das voller Emotionen steckt... intuitive Farbwahl... 

Malen kann ja auch ein wunderbarer Kanal sein, um Emotionen zu verarbeiten, Gefühle zu kanalisieren, ich habe auch vor vielen Jahren einfach so für mich mit dem Malen begonnen, in einer Zeit, in der es mir gar nicht gut ging und wenn ich mir die Bilder von damals ansehe und jene von heute, so kann man schon darin lesen, auch wenn sie abstrakt sind.

Als ich meinen Mini fragte, was er da gemalt hat, so konnte er es mir in diesem Fall nicht sagen (obwohl er sonst oft detailliert erklärt)... "...lei so!..." (einfach so!) war alles, was ihm zu entlocken war. Also Platz für Interpretationen... ich für meinen Teil sehe einen Kopf, der leicht nach unten geneigt ist, die Augen zusammengekniffen, einen strengen Blick... und was seht Ihr?

Montag, 6. Oktober 2014

Glasierter Filetzopf an Erbsenkartoffelstampf mit gebratenem Kürbis... oder wie macht man einen braunen Grundfond

Sunday Lunch, Kochen, Südtiroler Foodblog

oder auch ich zeige Euch den Sunday Lunch am Montag, gestern bin ich einfach nicht mehr dazu gekommen :)
Das Wetter war recht gut und so haben wir es gewagt, noch auf der Terrasse unser Mittagessen einzunehmen. Kürbis mag ich ja sehr, auf allen erdenklichen Varianten, Hokkaido am liebsten ganz pur gegrillt bzw. gebraten mit einer Prise Fleur de Sel oben darauf oder mit ein paar Sprühern altem gereiften Balsamico obendrauf.

Sunday Lunch, Kochen, Südtiroler Foodblog

 Glasierter Filetzopf an Erbsenkartoffelstampf mit gebratenem Kürbis

Zutaten:
pro Person etwa 15 cm Scheinsfilet
(die Minis haben je einen halben Zopf bekommen)
 Salz, Pfeffer zum würzen

Für den braunen Fond:
1,5 kg Kalbsknochen
2 Eßl. Öl
2 Gemüsezwiebel
1 Knollensellerie
2 Karotten
1 kleine Stange Lauch
1 Knoblauchzehe 
1 Eßl. Tomatenmark
200 ml. Rotwein
Rosmarin, Thymian, Lorbeerblatt
Brühe (3-4 Liter)
Zubereitung:
Die Schweinsfilets parieren (Sehnen und Fett entfernen) und längs zwei mal einschneiden. am oberen Ende zusammenhängen lassen. Dann einen kleinen Zopf flechten und am unteren Ende mit Zahnstocher oder Küchengarn fixieren. Würzen und scharf anbraten, dann im vorgeheizten Backrohr bei 80 Grad zu Ende garen lassen. Vor dem Servieren mit Erbsenkartoffelstampf und kurz gebratenem Hokkaidokürbis die Zöpfe mit dem stark einreduzierten und abgeschmeckten braunen Fond glacieren.
Braunen Kalbsfond bereite ich immer in großer Menge auf Vorrat vor. Der lässt sich super einfrieren und bei Bedarf verwenden und hält sich im Gefrierschrank mehrere Monate.
Die Knochen  lasse ich mir vom Metzger schneiden (bzw. zersägen). Diese mit kaltem Wasser abspülen und dann im Bräter oder auf einem Backblech im Backofen bei 200 Grad etwa 1 Stunde braun an rösten. Zwischendurch mal wenden. Wurzelgemüse putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Im Bräter in etwas Öl anbraten, Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten. Kräuter ebenfalls dazu geben und mit dem Rotwein ablöschen und komplett einkochen lassen. Dann die gerösteten Knochen dazugeben und alles mit etwa 3 Liter Gemüsebrühe (oder Wasser) an gießen und  3-4 Stunden köcheln lassen. Dabei ab und an Schaum und Fett von der Oberfläche abschöpfen.
Zum Schluss durch ein feines Sieb oder Küchentuch abseihen. Dieser dunkle Fond kann für viele Fleischgerichte verwendet werden, deshalb gefriere ich ihn mir immer portionsweise in kleinen Plastikbehältern bzw. Eiswürfelsäckchen ein. So habe ich immer Fond griffbereit in größerer Menge zum an gießen bei großen Fleischgerichten oder als schnelle Sauce bzw. weiterreduziert Glace bei kurzgebratenen Fleischgerichten. Mit Salz, Pfeffer oder anderen Gewürzen schmecke ich dann erst die fertige Sauce ab, je nach Bestimmung.


Sunday Lunch, Kochen, Südtiroler Foodblog

Ich wünsche Euch eine guten Start in die Woche!

Samstag, 4. Oktober 2014

Kaffee am Samstag... die Zeit fliegt...


Schon seit vier Tagen Oktober, ich bin nicht mal dazu gekommen, einen Septemberrückblick zu machen... vielleicht am Wochenende... 

Heute suche ich erst mal ein feines Tortenrezept raus, ich bin ja nicht so die Tortenkönigin, backe lieber einfache gute Kuchen, aber ein Geburtstag steht ins Haus und da backe ich natürlich auch eine Torte (so wie hier oder hier).
Wie steht Ihr eigentlich zu Geburtstagen, feiert Ihr ausgelassen oder mögt Ihr die nicht so? Und das meine ich jetzt gar nicht auf das Alter bezogen, sondern ist es nicht so, dass man an gewissen Tagen im Jahr... Geburtstag, Silvester... immer so dazu tendiert, Resümee zu ziehen? Wo man im Leben steht, wie es einem geht...

Auf jeden Fall danke für Eure wunderbaren Kommentare, ich freu mich über jeden sehr und neue Leser sind diese Woche auch dazu gekommen und eine neue Leserin hat mich mit einem Bild auf Ihrem Blog zurück"gebeamt" in meine Kindheit, in ein Lieblingsmärchen, was für eine schöne Erinnerung, danke :-)

Habt noch ein schönes Wochenende,
Kebo


Und jetzt mal schauen, wer sich noch bei Ninja zum Samstagskaffee trifft...