Mittwoch, 30. April 2014

Sonnige Zitronenkäsesahne im Glas...


fruchtig, frisch und so schnell gemacht...  und mal eine Variante zur klassischen Käsesahne, die niemand so gut macht wie meine Mama...

Zitronenkäsesahne im Glas



Zutaten
(für 6 Portionen)
für den Biskuitteig:

2 Eier 2 Eßl. Wasser 100 gr. Zucker 100 gr. Mehl

1 Teel. Backpulver
für die Käsesahnecreme:
250 gr. Quark (max. bis 20% F.i.T.) 200 ml Schlagsahne Abrieb von der Schale einer Biozitrone
  2 Eßl. Puderzucker
Saft einer Zitrone 
1 Zitrone für die Deko
etwas braunen Rohrzucker für oben drauf

Zubereitung:
Backofen auf 180° Umluft vorheizen.
Eier mit warmen Wasser und Zucker zu einer weißen Schaummasse rühren. Mehl und Backpulver vermischen und darübersieben. Gut unterheben.
Auf einem kleinen mit Backpapier belegten Backblech (halbe Größe) verteilen und ca. 20 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Teig erkalten lassen und in Würfel schneiden.
Käsesahnecreme:
Sahne steif schlagen und inzwischen kühlen. Quark mit den Zitronenzesten, dem Zitronensaft und dem Puderzucker glatt rühren. Sahne unterrühren.

Den kalten Biskuit zuschneiden, eine Schicht Biskuit, eine Schicht Creme, noch 'ne Schicht Biskuit, und die Abschlussschicht Creme. Mit Rohzucker bestreuen und eine Zitronenscheibe darauf legen. Mindestens 1 Stunde kalt stellen. (Der Rohrzucker verbindet sich mit dem Saft der Zitrone und bildet eine traumhafte Schicht, mmmmhhhhh). 
Eine Portion entspricht übrigens ungefähr einem Stück Käsekuchen...





Und mit dieser Zitronenkäsesahne im Glas mache ich heute bei der Aktion von Taste Sheriff mit, wo das Monatsmotto  lautet... Zitrusfrüchte und zu Mittwochs mag ich schick ich auch ein Glas...  

Und bitte schaut heute bei Vanessa rein und lest Ihren Post, ein Anliegen, das mich tief berührt und nachdenklich zurückgelassen hat und wieder zeigt, wie wichtig es ist, das was man hat zu schätzen und jeden Moment zu leben.


ich backs mir aktion tastesheriff

Dienstag, 29. April 2014

Ein kleines Upcycling... ein Memoboard...



für Kinderzimmer. In meiner alten Wohnung hatte ich eine Küche ohne Oberschränke (Dachwohnung) und deshalb in den Auszügen solche Einsätze in Buche massiv mit Lochbohrungen. In diese konnte man spezielle Steher stecken, damit das Geschirr sicher verstaut werden konnte. 


Die Küche habe ich in der alten Wohnung gelassen, diese Platten mitgenommen, irgendwie wusste ich, daraus würde ich mal was machen... 


In einer "Living at home" habe ich mal was gesehen gehabt und so ist eine der Platten nun vom Keller in die Wohnung gewandert, gereinigt mit Seifenlauge wie neu! Schwarze Gummibänder gespannt (ich hätte sie gerne noch dicker gehabt, aber die gab es nicht, das ist der Nachteil, wenn man auf dem Land wohnt, man kriegt nie das, was man auf die Schnelle bräuchte...) und schon hat mein Mini ein Memoboard für sein Kinderzimmer. Der Sicherheit wegen werde ich es noch wandbefestigen (bzw. wandbefestigen lassen... vom besten aller Ehemänner). 


Und ein so einfaches und effektives Upcycling sollte nach hier... und hier...

Montag, 28. April 2014

Soulfood... Spaghetti alla Carbonara...

Was für wunderbare Tage, zwei Tage Sonne und See satt, die Seele baumeln lassen und nichts tun (außer feinen Fische essen, zwischendurch mal durch die Gassen bummeln....)
Und dann kommt man zurück und es regnet, aber das macht gar nichts, die Batterien sind wieder etwas aufgeladen, da ist ein wenig Regen (den die Natur ja wirklich gut gebrauchen kann) das kleinste Übel. Und so haben meine Süßen mir gesagt, Mami, heute kochen wir für Dich, etwas, dass Du ganz ganz gern hast...

Spaghetti alla Carbonara

was übersetzt so viel heißt wie Spaghetti nach Art der Köhler (Kohlenhändler)

Diese Carbonara entspricht nicht ganz dem Original, da dieses mit einem Ei pro Person und dafür ohne Sahne hergestellt wird, wir geben ein wenig Sahne dazu und reduzieren dafür die Eimenge. Und frisch geschnittener Schnittlauch gehört eigentlich auch nicht drauf, schmeckt aber super gut. Also eine Kebo-Variante :-)

Zutaten:
400 gr. Spaghetti
150 gr. Pancetta (Bauchspeck)
200 ml Kochsahne
2 Eier
Salz, Pfeffer
150 gr. Pecorino romano
frischer Schnittlauch
Zubereitung:
Spaghetti in viel kochendem Salzwasser "al dente" kochen.
Die Pancetta in feinste Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig braten.
Die Kochsahne mit dem Ei vermischen, den geriebenen Pecorino dazu (ich gebe etwa 2/3 hinein und 1/3 beim servieren oben drauf) und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schnittlauch waschen und fein schneiden.
Nun kommen die Spaghetti direkt aus dem Wasser zu der Pancetta, Sahne-Ei-Mischung dazu, vermengen und servieren. Die Pfanne dabei nicht mehr auf der Hitze stehen haben, sonst flockt das Ei aus (ist meinen Lieben hier ansatzweise passiert, aber ich zeige sie Euch trotzdem, da meine Große auch mal einen Post kochen wollte... sogar von Ihr fotografiert!)
Was soll ich sagen, sie haben super geschmeckt und die Seele gewärmt, trotzt Regen und Sturm!

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche und viiiiieeeellllen Dank für die schönen Kommentare und Wünsche von Euch, Ihr seid ganz klasse, schön Euch übers Bloggen gefunden zu haben!

Und damit heute zu MyMondayMhhhhh..

Samstag, 26. April 2014

Samstagskaffee auswärts...


und deshalb auch gestern nicht zum kommentieren gekommen (aber das hole ich bald nach), sorry...

 ... ich sitze nämlich hier auf einer wunderbar sonnigen Terrasse mit Blick auf den Gardasee, lasse mir diesen leckeren Cappuccino und ein Schokocroissant munden und sehe meinen Minis beim Enten beobachten zu. Fein ist es, entkoppelt vom Alltag... eine kleine Auszeit...

... schicke Euch nur dieses schnelle Handyfoto, liebe Grüße und wünsche Euch auch ein schönes Wochenende! Und die Fotos vom Gardasee liefere ich nach, versprochen!

Eure Kebo
... aber schauen werde ich schon, wer sich heute bei Ninja zum Kaffee eingefunden hat...

Freitag, 25. April 2014

Die Margheriten...


übersetzt bedeuten sie "weiße Blüte"... wie könnten sie mir da nicht gefallen, wo ich doch ein Liebhaber dieser "sonnigen" Farbe bin...


und die kleinen Häschen ganz in weiß, dürfen auch noch ein paar Tage verweilen, auch wenn Ostern vorbei ist...
 

fügen sie sich doch so schön ein zwischen die drei Vasen (wobei rechts ist ein Glas, es harmoniert farblich nur so gut, dass es sich zu den zwei Vasen, die ich letzte Woche geschenkt gekriegt habe [ich freu mich :-)] dazu gesellen durfte)...


und so verabschiedet sich das Häschen, winkt Euch noch einmal zu... bis nächste Ostern dann...

und ich schau jetzt mal zu Helga und Ihrem Blumenarrangement ... und zum Freutag...


Donnerstag, 24. April 2014

Spaghetti al pesto... ein Klassiker in einer Variante...


natürlich saisonal angepasst mit Bärlauch, das Rezept habe ich Euch ja schon Anfang der Woche angekündigt und hier ist es nun, wie versprochen. Das Pesto habe ich letzte Woche gemacht, da war er noch wunderbar, der Bärlauch... 
Durch die niedrigen Temperaturen der vergangenen 10 Tage wurde die Bärlauchsaison absolut verlängert. Seit drei Tagen steigen die Temperaturen wieder an, die Sonne gibt sich die Ehre und der Bärlauch hat angefangen zu blühen. Dann soll man ihn nicht mehr in der Küche verwenden.

Das gute am Bärlauchpesto ist, man kann einen gewissen Vorrat machen,  er eignet sich nicht nur für Pasta, sondern wie gezeigt beispielsweise auch zu Lamm, dann allerdings in der Variante mit reduziertem Parmesananteil und als Mitbringsel ist so ein Pesto auch eine feine Sache.

Und bei Bärlauch verwende ich meist keine Pinienkerne, sondern Nüsse, um genau zu sein in diesem Fall geröstete Haselnüsse.


Bärlauchpesto

Zutaten:
1 Bund Bärlauch
100 gr. Haselnüsse
150 ml gutes Olivenöl "extra vergine"
+ Olivenöl für die Gläschen oben drauf
100 gr. geriebenen Parmesan
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Bärlauch waschen und trockenschleudern.
Die Haselnüsse in der Pfanne trocken anrösten. Dabei bleiben, da sie sonst schnell zu dunkel werden. Wir wollen aber nur ein ganz leichtes Röstaroma...
Bärlauch, Haselnüsse und Olivenöl in den Mixer geben und kurz durchmixen. dann noch Parmesan dazu, nochmal zerkleinern und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Bei diesem Pesto kommt kein Knoblauch hinzu, da der Bärlauch ja "knoblauchig" schmeckt.
Ich mixe nur kurz durch, nicht, dass es eine homogene grüne Masse wird, nein, man soll alle Komponenten noch erkennen und einzeln erschmecken.
Pasta kochen, abseihen, ein klein wenig Nudelwasser und etwa ein Esslöffel Pesto pro Portion heiße Nudeln unterrühren  und gleich servieren. 
Restliches Pesto in Gläschen abfüllen und mit etwas Olivenöl bedecken. Das konserviert, so ist das Bärlauchpesto einige Wochen im Kühlschrank haltbar. Man kann es auch in kleinen Plastikbehältern einfrieren, dass hält es sehr lange, da würde ich aber dann den Parmesan noch nicht dazugeben, erst, wenn ich es auftaue.



Ein Rezept für klassisches Pesto hier.

Ich liebe Pasta in jeglicher Variante und meine Familie auch, mein Mann sagt immer: "...wenn Du mir einen guten Teller Pasta machst, kannst Du bei mir nix falsch machen :-) ..."

Und heute mal ein Rezept zu RUMS... 

Dienstag, 22. April 2014

Was gab es zu Ostern wohl bei Kebo... unter anderem Lammspieß an Bulgur mit Bärlauchpesto...

 

Natürlich gab es zu Ostern auch was Feines zu Essen, am Ostersonntag, einen Auszug aus dem Menü zeige ich Euch hier, das Hauptgericht... und es gibt vom Lamm nicht nur diese kleine Kotletts, sondern auch noch andere Fleischteile, die man ganz wunderbar zubereiten kann. Ich habe mich für ein Stück vom Schopf entschieden, von einem feinen Milchlamm... dazu ein Bärlauchpesto, dass ich auf Vorrat zubereitet habe letzte Woche (das Rezept dazu kriegt Ihr noch im Laufe der Woche) und das ganz wunderbar mit dem Lamm und dem Bulgur harmoniert.



Lammspieß an Bulgur mit Bärlauchpesto

Zutaten:
für 4 Personen:
500 gr. Lammschopf vom Milchlamm
Chilli, Paprika, Kreuzkümmel, Kardamom und Koriander, Salz
1 Eßl. Sonnenblumenöl

  250 gr. Bulgur
Salz, frischen Bärlauch

Bärlauchpesto (Zubereitung folgt in einem eigenen Post diese Woche)

Salatbouquet aus bunten Blattsalaten

Zubereitung:
Den Lammschopf in kleine Würfel schneiden (ca. 2 x 2 cm), wo das Fleisch zu durchwachsen ist, entferne ich den Fettanteil. Die Würfel auf Holzspießen auffädeln.
Mit einer Mischung aus den Kräutern und dem Öl marinieren. Ich habe dazu im Mörser eine getrocknete Chillischote, einen halben Teelöffel Rosenpaprikapulver, eine paar Kreuzkümmelsamen, den Inhalt einer Kardamomkapsel und ein paar Blätter feingeschnittenen Koriander vermengt mit dem Öl, die Spieße damit eingerieben und zwei Stunden ziehen lassen.

Den Bio-Bulgur in einem Topf mit kochendem Wasser übergießen, so dass er knapp bedeckt ist, salzen und quellen lassen.

Inzwischen die Grillplatte sehr heiß werden lassen und die marinierten Lammspieße von allen Seiten scharf anbraten, salzen nicht vergessen.

Auf dem Teller inwischen zur essbaren Dekoration den gewaschenen, geschleuderten und ganz leicht mit Salz, ein paar Tropfen weißem Balsamico und Olivenöl marinierten Salat drappieren, das Bärlauchpesto drauf geben, den Bulgur abschmecken mit frisch geschnittenem Bärlauch verfeinern, ebenfalls auf den Teller und zwei Spieße draufsetzen. Wichtig finde ich, dass Lammfleisch immer ganz ganz heiß serviert wird...)

Der Bulgur, Lammspieße und dazu das aromatische Pesto, also wir haben es geliebt...



Mittwochs mag ich genau dass...

Sonntag, 20. April 2014

Der Blick... im April... das Highlight...


die Apfelblüte, rund herum erstrahlt alles in weiß und zartrosa Farben...


... deshalb musste ich diesmal auch etwas "schwindeln"... ich habe die Aufnahmen nicht jetzt, sondern schon vor zehn Tagen gemacht, ansonsten hätte ich Euch den schönsten Blick des Jahres, den der Apfelblüte, nicht zeigen können. Zu gerne hätte ich auch eine Foto einer "Eisblüte" gemacht. Es ist beeindruckend, wenn in den so genannten Reifnächten die Frostberegnung eingeschaltet wird, um die zarten Apfelblüten in faszinierende Eisblüten zu verwandeln und vor der Kälte zu schützen. Es gab zwar eine sternenklare kalte Nacht, in der die Beregnung aktiviert wurde, aber es kam zu keinen Eisblüten, so kalt war es doch nicht... Ihr erinnert Euch sicher an die warmen Temperaturen Anfang letzter Woche.


Ich sehe ein Blütenmeer, dazwischen saftiges grün mit Unmengen von Löwenzahn...

... es duftet ganz zart...

 ich kann den Frühling jetzt riechen...

und ich höre wie das Wasser durch die Waale fließt und plätschert...


... und denke mir, wie schön wir es hier doch haben, man sollte sich das immer wieder ins Bewusstsein rufen, sind es doch diese liebenswerten kleinen Dinge des Lebens...

Schönen Ostersonntag noch,
Kebo

Hier der Januar-, Februar- und Märzblick, könnt Ihr Euch noch erinnern?

Die April-Bilder für:

www.blick7blog.de


http://tabea-heinicker.blogspot.de/
 

Samstag, 19. April 2014

Vorschlag für ein Table setting zum Ostersonntag ... und Kaffee zum Samstag...

ich habe schon mal ausprobiert, wie ich die Tischdeko für unser Ostersonntagsfrühstück machen werde... leicht, reduziert, wie ich es mag, die Häschen mit dem Knopf im Ohr ziehen sich wie ein roter Faden durch die Osterdekoration (ich glaube ich habe mittlerweilen inklusive jenen für die Osterpostkarten, die Nettigkeitspäckchen, die Osterdekoration und die Platzkärtchen so um die 35 Stück davon gemacht)...


und noch mal Kresseeier haben die Minis gesät, die dürfen dann am Ostersonntag auf das selbstgebackene Brot mit Butter... und dann wird es natürlich unsere schönen blauen Ombre Ostereier geben und einen leckeren Osterschinken, frisch geriebenen Kren (hat die Nebenerscheinung, dass die Atemwege frei werden beim reiben...) und Hefegebäck, dass wir heute abend noch gemeinsam backen werden (Häschen, Hennen und feine Kränzchen, die ebenfalls den Tisch am Ostersonntag verschönern werden und natürlich auch aufgegessen werden dürfen, das wird fein...)


die Styrophoreier sind sozusagen recycelt, in der Osterkiste haben wir so viele davon gehabt, aus all den Kindergartenjahren meiner Minis und wir haben beschlossen nur die schönsten aufzubewahren und die anderen neu zu gestalten. Also haben diese bunten Dinger schon vor Wochen (Ihr könnt Euch vielleicht erinnern... hier) einen weißen Anstrich erhalten (die noch leicht durchschimmernde Farbe gibt ihnen einen gewissen "shabby style") und wurden von uns mit den beliebten Stempeln bedruckt.


So, und nur genieße ich meine zweite Tasse Tee (mein Magen lässt im Moment keinen Kaffee zu, also gibt es eine Tasse weißen Tee) und schau mal rüber zum Samstagskaffee, mal sehen, wer sich da schon tummelt. 

Und noch mal danke an Steffi, Andy, Annisa, Ninja, Sammy und all die anderen lieben Bloggerinnen ;-) für Eure Post, Eure lieben Worte, Eure Kommentare, die Nettigkeiten, oder einfach so ... hier nur einen kleinen Auszug daraus...



Euch noch feine Vorbereitungen und ein frohes Osterfest,

Kebo

Freitag, 18. April 2014

Ein kleines Blümchen, ein großer Osterstrauß und viele viele Eier...

 
... die habe ich gestern gleich mitgefärbt, ausgeblasene Eier, mal mehr mal weniger in die blaue Farbe getunkt. Letztes Jahr hatten wir einen kunterbunten Osterstrauß, dieses Jahr halten wir es in weiß und blau, aber so wie ich meine Minis kenne, kommt morgen noch das eine oder andere bunte Ei dazu (die haben nämlich heute ein paar Styroporeier mit ins Zimmer genommen, ganz geheimnisvoll...)


Und  gestern haben sie mir zarte weiße Blümchen mitgebracht, sind die nicht zauberhaft, ich weiß wieder mal nicht, wie sie heißen, darin bin ich leider nicht so gut, weiß auch nicht warum, aber Blumen- und Pflanzennamen konnte ich mir noch nie gut merken. Aber manche von Euch wissen es bestimmt... (liebe Helga, Du kannst mir da sicher weiterhelfen).


Und dann haben wir hier schon die Konfetti vorbereitet, die wir zu den kleinen Osterüberraschungen dazu packen... ein paar von Euch wissen, was ich meine ;-)


Falls wir uns morgen zum Samstagskaffee nicht mehr sehen, schon mal ein Frohes Osterfest vorab...


Und jetzt rüber zu Helga's Friday Flowerday, ich freu mich schon darauf... und zum Freutag...und art.of.66http://artof66.blogspot.com/2014/04/linkparty-77.html

Donnerstag, 17. April 2014

Eier färben... Osterrituale... "Eier tetschn"

 


Das schönste für meine Minis am Ostersonntag ist das Ostereier suchen am Ostersonntag. Eine Tradition, ein Ritual, eines jener, die meinen Kleinen sehr wichtig ist. Auch meine Große, die ja eigentlich weiß, wer der Osterhase ist, hält daran fest und freut sich, mit dem Körbchen los zu ziehen und Nestchen mit kleinen Schokoeiern, gekochten gefärbten Eier, ein Schokohäschen für jeden hinter Sträuchern und in den Beeten im Garten zu suchen.


Und heute habe ich schon mal einen Probedurchlauf gefärbte Eier gemacht. Dafür die Eier (ich habe Eier aus Freilandhaltung in weiß gefunden) 6 Minuten kochen und anschließend unterschiedlich lange in ein Farbbad (mit etwas Essig, zur Intensivierung der Farben) halten. Voilà... so habe ich sie mir vorgestellt, auch wenn sie nicht perfekt sind, aber es muss ja nicht immer alles perfekt sein, oder wie seht Ihr das?


Und dann gibt es bei uns zu Ostern diesen Brauch des "Eier peckn oder tetschn oder titschn", kennt Ihr das? Die gefundenen gekochten Eier werden auf dem festlich gedeckten Ostertisch ins dafür vorbereitete Körbchen gelegt und jeder sucht sich eines aus. Natürlich darf es keinen Sprung haben, sondern muss unversehrt sein. Dann "titschn" reihum immer zwei ihre Eispitzen zusammen. Bis alle einmal dran gekommen sind und einer mit einem noch "ganzen" Ei ohne "eingetetschter" Spitze übrig bleibt. Der hat das "Ostereierpeckn" gewonnen.


Ich finde diese kleinen Rituale wichtig, die Kinder freuen sich immer schon darauf... wie macht Ihr das mit Euren Kinder?

Ich finde sie so schön und deshalb RUMS... und wenn Ihr wissen wollt, wie ich das Körbchen gemacht habe, die Anleitung ist hier...

Dienstag, 15. April 2014

Hoppel hoppel... bald ist Ostern...



und deshalb setzen wir unsere Osterhasenreihe heute fort mit kleinen Osterhasenanhängern, die man wunderbar an den Osterstrauß, ein Päckchen ;-) oder auch wo immer man möchte dranhängen kann.
Wieder mal hätte ich mir so einen wunderbaren Miniplotter gewünscht, aber nein, ich habe frei Hand ein Muster auf Karton gezeichnet, dieses vervielfältigt und sie alle mit dem Cutter ausgeschnitten....




Und die Stempel (die Minis und ich lieben sie!!) kamen auch wieder mal zum Einsatz... Knopf ins Ohr (kleine kupferfarbene Lochnieten, die Häschen wollen ja auch up to date sein) und gewachste weiße Schnüre... 

Übrigens, fällt euch was auf? Ein kleiner "Aus der Reihe Tanzender" ist dabei und schaut nicht in die Kamera...

Und was habt Ihr an Osterdekoration gebastelt?


Und diesen kleinen Süßen schicke ich jetzt zum Creadienstag... und dann noch einen zu Annettes Herzblutprojekt.

Sonntag, 13. April 2014

Sunday Lunch Recipe: ...Spargelsalat mit Bärlauch-Senf-Vinaigrette, krossen Speckwürfeln und Wachsei...




Jetzt ist er so was von hier, der Frühling, rundum gehen alle Knospen auf, die Tulpen setzen farbige Akzente in dem saftigen Grün und es ist einem wieder nach leichterem Essen. Und da ja jetzt einheimischer Spargel Saison hat gibt es einen feinen, leichten, frühlingshaften


Spargelsalat mit Bärlauchsenfvinaigrette, krossen Speckwürfeln und Wachsei

Zutaten:
(als kleine Vorspeise für 8 Personen, als Hauptgericht für 4)
500 gr. weißen Spargel
500 gr. grünen Spargel
4 XL Eier
80 gr. Südtiroler Speck, feinst gewürfelt

für die Vinaigrette:
etwa 8 Blätter Bärlauch
1 Teel. milden Senf
1 kleine Frühlingszwiebel
2 Eßl. weißen Balsamicoessig
4 Eßl. gutes kaltgepresstes natives Olivenöl
Salz
Pfeffer

Der Spargel kommt aus Südtirol, der Speck sowieso, der Bärlauch aus einer kleinen Lichtung ganz in der Nähe, selbst gepflückt...


Zubereitung:
Dampfgarer auch 100 Grad/100% Luftfeuchtigkeit einstellen. (Man kann den Spargel natürlich auch klassisch kochen, siehe hier)
Spargel waschen, den weißen schälen, den grünen müsste man nicht schälen, wobei ich dazu tendiere, das untere Drittel auch immer zu schälen. Unten etwa 1 cm abschneiden. Dabei merkt man dann auch, ob man gut geschält hat und sich keine Fäden mehr ziehen.
Den weißen Spargel in den gelochten Gastro geben und etwa 8 bis 10 Minuten garen, dann den grünen dazugeben und beide gemeinsam etwa weitere 10 Minuten garen. Natürlich sind das nur Zirka-Angaben, da die Garzeit je nach Dicke der Stangen variiert.

Inzwischen die feinen Speckwürfelchen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze kross werden lassen. Das geht bei den kleinen feinen Würfeln sehr schnell, deshalb dabei bleiben.

Die Eier in kochendem Wasser etwa 5 Minuten kochen (Meine waren so groß, die hätten noch eine halbe Minute mehr vertragen, um ein perfektes Wachsei zu sein).

Für die Vinaigrette den Senf mit dem Essig verrühren, Öl dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bärlauch waschen und in feine Streifen schneiden.

Den noch heißen Spargel in mundgerechte Stücke schneiden (Schrägschnitt finde ich persönlich sehr ansprechend) und in einer Schüssel mit der Vinaigrette vorsichtig marinieren. Den lauwarmen Salat auf den Tellern verteilen, die krossen Speckwürfel und die Bärlauchstreifen darüber streuen und das halbierte Wachsei platzieren. Eventuell noch mit etwas Vinaigrette nappieren, darauf habe ich beim Foto jetzt verzichtet.
Kalt, warm, weich, kross... mmmhhhh!

Wünsche Euch einen schönen Sonntag!




Und mit diesem einfachen Gericht (das Einfachst ist doch oft das Beste, man soll jede Zutat noch einzeln herausschmecken), bei dem es aber doch wichtig ist, dass alles den optimalen Garpunkt hat, der warme Spargel, die heißen krossen Speckwürfel, das Ei... möchte ich beim Frühlings-Blogevent von S-Küche mitmachen:

Aprilfrisch - das regionale Event von S-Küche (Einsendeschluss 1. Mai 2014)