Weiße Tulpen hatte ich mir für heute gewünscht, oder hellgrüne hätten mir auch gefallen, aber es gab gelbe, rote, orange, pinke, und diese, ich sag jetzt mal "Zebratulpen". Da dachte ich mir, na gut ihr weißen Tulpen, wenn ihr euch unbedingt als Zebra verkleiden wollt, dann macht das, ist ja Fasching.
Hineingestellt in eine Vase, die eigentlich gar keine Vase ist, sondern ein handgemachtes großes Glas aus den 60er Jahren, früher fanden darin Unmengen von Bonbons Platz und es stand bei meinen Großeltern Jahrzehnte lang im Hotel auf dem Tresen, darauf ein messing-farbener Deckel, den es leider nicht mehr gibt. Viele Schlieren und Einschlüsse zieren das Glas, doch das macht seinen Charme aus. Wie oft sind wir als Kinder (nicht in den 60ern, so alt bin ich nun auch wieder nicht ;-)) davor gestanden und haben die Bonbons und kleinen Schokoladen, einzeln in Goldpapier verpackt, angesehen und haben wollen...
Die geliebte Vase (etwas angelaufen, da ich natürlich wie es sein soll warmes Wasser für die Tulpen genommen habe, blöd für's Foto...) ziert jetzt die Mitte unseres Tisches, platziert auf einem Bambusteller.
Und jetzt schau ich mir Eure schönen Blumen bei Holunderbluetchen an und meine geliebtes Oma-Bonbonglas zeige ich beim Freutag...