Sonntag, 31. Januar 2016

Sonntagssüß... Kokosbuttercremetorte frei nach Peggy Porschen...


Ich lade Euch ein zur Kaffeetafel, es gibt Sonntagssüß, eine Kokosbuttercremetorte natürlich samt Rezept beim Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homing

Ich weiß, Ihr würdet zu gerne lila Glasnudelsuppe sehen, aber ich muss Euch enttäuschen, ich habe keine Fotos davon. Ich war froh, als sie aufgegessen war und dass sie nichts desto trotz geschmeckt hat. 
Dafür gibt es heute Buttercremetorte. Ich backe ja lieber Kuchen, aber ab und an gibt es Ereignisse, da ist eine Torte dem Anlass geschuldet finde ich. Eine Tortenqueen werde ich nie werden, das überlasse ich anderen, deren Kreationen einfach perfekt aussehen. Schmecken aber tut diese Torte richtig fein, das kann ich Euch versichern. Und so war sie auch ratz fatz verspeist und ich hab nicht eine einziges Foto von einem Tortenanschnitt machen können. Vergesse ich immer, wenn ich dann gemütlich mit der Familie und Gästen zusammensitze.

Ich lade Euch ein zur Kaffeetafel, es gibt Sonntagssüß, eine Kokosbuttercremetorte natürlich samt Rezept beim Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homingIch lade Euch ein zur Kaffeetafel, es gibt Sonntagssüß, eine Kokosbuttercremetorte natürlich samt Rezept beim Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homing

Als ich anfing mit dem Bloggen und diese großartigen Torten überall sah, da wollte ich das auch können. Kaufte mir dann "Das große Buch der Tortendekorationen" von Peggy Porschen, deren Motivtorten ich wirklich super schön finde. Fand aber alsbald heraus, dass mir Freestyle-Kochen und Backen einfach immer schon mehr lag und liegt. Also "perfekt verzierte" Torten" wird es auf kebo homing wohl auch in Zukunft nicht geben, aber immer mehrfach ausprobierte, abgewandelte und für gut befundene Rezept.

Kokosbuttercremetorte

(Ring bzw. Form mit 20 cm D.)
200 gr. weiche Butter
250 gr. Zucker
3 Eier
150 gr. Kokosraspel
350 gr. Mehl
21/2 Teel. Backpulver
350 ml Buttermilch

Für die Creme:
150 gr. weiche Butter
250 gr. Puderzucker
2 bis 3 Teel. kochendes Wasser

Zuckerperlen für die Dekoration

Zubereitung:
Einen runden Backring einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. 
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Butter und Zucker mit der KitchenAid schön schaumig schlagen. Die Eier einzeln zugeben und weiter schlagen, bis eine sehr schöne cremig schaumige Masse wird. Desto mehr Zeit Ihr hier investiert, desto flaumiger wird der Kuchen dann. Inzwischen in eine Schüssel das Mehl sieben und Backpulver und Kokosflocken untermischen. Nun am besten mit der Hand abwechselnd Mehl und Buttermilch unter die Schaummasse heben.
Die Masse in den Ring füllen und auf mittlerer Schiene ca. 1 Stunde backen. Am besten immer mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen fertig ist. Wenn kein Teig mehr dran klebt passt es.
Kuchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Ich mache den Kuchen am liebsten am Abend, schlage ihn, wenn er komplett abgekühlt ist, dann in Klarsichtfolie ein und gebe ihn über Nacht in den Kühlschrank. So ist das mit dem Schneiden der Lagen viel einfacher.
Für die Buttercreme wird die zimmerwarme Butter mit dem Rührgerät schön schaumig aufgeschlagen, der Puderzucker nach und nach dazugegeben und Löffel für Löffel das heiße Wasser, bis die Konsistenz gut ist.
Den Kuchen habe ich horizontal zwei Mal aufgeschnitten und mit je einer Schicht Buttercreme versehen. Lagen wieder schön aufeinanderstapeln und Dann die Torte rundum mit Buttercreme einstreichen. Ich hab es bei den Schichten innen wohl etwas zu gut gemeint und so blieb für den Rand nicht mehr all zu viel Creme. Also wenn Ihr gerne dick Buttercreme drauf machen möchtet, damit kein Kuchenteig mehr "durchscheint", dann empfehle ich eineinhalb Mal das Rezept für die Buttercreme zu machen. Zum Schluß als Dekoration habe ich cremefarbene Zuckerperlen verteilt. Die Torte ist schön saftig und kann im Kühlschrank aufbewahrt auf nach ein paar Tagen immer noch wunderbar genossen werden. Dieses Mal allerdings blieb kein Fitzelchen mehr übrig.

Ich lade Euch ein zur Kaffeetafel, es gibt Sonntagssüß, eine Kokosbuttercremetorte natürlich samt Rezept beim Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homing

Schönen Sonntag und lasst uns die kleinen Dinge des Lebens genießen,

Eure Kebo

Freitag, 29. Januar 2016

Blumen am Freitag... Calla... und die Geschichte wie meine köstliche Glasnudelsuppe lila wurde...

Calla, eine Königin der Blumen, in Szene gesetzt bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog

Mein Mann hat mir gestern eine Calla mitgebracht, ich finde sie einfach wunderschön, immer schon... und ja, ich habe es schon mal erzählt, aber sie erinnern mich immer an meinen Brautstrauß und da wird man eben nostalgisch...

Calla, eine Königin der Blumen, in Szene gesetzt bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog 


Aber erzählen wollte ich Euch was anderes... kocht nie Urkarotten (also diese lila Karotten) mit Glasnudeln. Ihr wollt gar nicht wissen, was da raus kommt. Ich jedenfalls war geschockt, wollte ich doch nur eine scharfe Glasnudelsuppe kochen, mit feinen Zucchini- und Karottenstreifen (und weil ich nur noch eine "normale" sprich orange Karotte da hatte, nahm ich eben noch eine Urkarotte dazu), frischen Chilischeiben, Pilze und frische Sojasprossen... also das Gemüse und die Glasnudeln nur kurz einmal aufbäumen lassen und dann... es sah aus wie eine Halloween-Suppe... die Karotten hatten eine gräuliche Farbe bekommen, die Glasnudeln waren lila... wenn man die Augen zumachte, schmeckte sie köstlich, aber das Auge ist ja mit. Wir haben sie dann trotzdem gegessen, aber es war wohl die hässlichste Suppe, die je bei uns auf den Tisch kam :-)


Calla, eine Königin der Blumen, in Szene gesetzt bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog


Happy Friday und nicht vergessen, am Montag gibt es #meinshelfie im Februar... aber vorher poste ich am Wochenende noch ein Rezept... allerdings keine lila Glasnudelsuppe ;-)

Eure Kebo



PS: Ich habe sie nicht abgebrüht, Helga, ich vertraue Dir da mehr.

Montag, 25. Januar 2016

Kitchen greens für die Urban Jungle Bloggers...

Küchengrün oder kitchen Greens für die urbanjungleblogger und ein kleines behind the scenes in meine Küche, hier bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog

Hätten die #urbanjunglebloggers in drei Monaten dazu aufgerufen, dann hättet Ihr viel mehr Grün in meiner Küche vorgefunden, aber im Moment ist es eher spärlich... ein Basilikumpflänzchen, dass darauf wartet, dass es endlich in den Frühlingsgarten darf (was noch eine Weile dauern wird) und ein paar frisch aufgeblühte Hyazinthen, die ein wenig zusätzliche Frische in meine cleane weiße Küche zaubern. 

Küchengrün oder kitchen Greens für die urbanjungleblogger und ein kleines behind the scenes in meine Bulthaup Küche, hier bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog


Und ja, meine Küche sieht immer so aus (außer ich bin grad in Aktion, also mitten beim Kochen oder Backen), ansonsten mag ich sie genau so. Was ohne Geschirrspüler wohl gar nicht machbar wäre in einem Haushalt mit Kindern, aber so kann man ja immer alles gleich im "Bauch" des Geschirrspülers verschwinden lassen. Ich weiß noch, als der vor ein paar Jahren den Geist aufgegeben hat, da wird Ordnung halten in der Küche schon anspruchsvoll, irgendwie musste ich gefühlte zwanzig Mal am Tag Geschirr spülen, um immer alles schön leer zu haben.

Die Orchidee auf der Kücheninsel hingegen ist eine feste Größe, die immer wieder mit neuen Blüten erfreut. Außer zur Weihnachtszeit, da muss sie immer Platz machen... aber sonst ist das ihr Platz an der großen Fensterfront. Auf der Kücheninsel mache ich übrigens auch den Großteil meiner Food-Fotos, da ich dort mit Abstand das beste Licht in der ganzen Wohnung habe. 

Orchideen kitchen Greens für die urbanjungleblogger und ein kleines behind the scenes in meine Küche, hier bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und LifestyleblogWeiße Orchidee hier bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog

So, nun wünsche ich Euch einen guten Start in die neue Woche und heute Abend hoffe ich, endlich die Zeit zu haben Eure vielen schönen "Typisch für..." Beiträge ansehen zu können, freu mich schon drauf...

Eure Kebo



Freitag, 22. Januar 2016

Manchmal macht es einem der Blog nicht leicht... Blumen am Freitag mit Amaryllis


Viel Arbeit, viel Drumherum, die vielen schönen Links zum Blogevent möchte ich mir endlich mal in Ruhe anschauen (danke für Eure rege Teilnahme), heute Freitag hab ich Backen in der Schule, dann diese Woche noch zwei Familienfeiern und dann möchte ich aber trotzdem auch noch an Helgas schönem Flowerday teilnehmen. Vielleicht hab ich mir ein bisschen viel vorgenommen....



Denn meine heutige Schönheit wollte ich Euch nicht vorenthalten. Hatte ich doch vergangenen Freitag vor, eine schöne langstielige Amaryllis zu posten. Mittwochs gekauft und gleich in die Vase gesteckt (inklusive kurzen Eintauchens der Schnittstelle in heißes Wasser, ganz vorbildlich, um die Lebensdauer zu verlängern... ha ha ha), Tags darauf am Donnerstag wo ich die Fotos für den Blumenfreitag machen wollte hing der Stiel schlaff über der Vase. Ich hab mich schon etwas geärgert, auch weil die Blumenfrau meinte, damit würde ich lange Freude haben. Hab dann ja versucht das Beste draus zu machen und eine schöne Blüte in die kleine Kugelvase gesteckt. Aber ich wollte es noch mal wissen, denn eine schöne "richtige" Amaryllis im Winter sollte es schon sein hier bei mir auf dem Blog. Schließlich sind viele von Euch schon weiter zu den Tulpen...




So hab ich mir noch mal eine gekauft und deshalb gibt es heute eine wunderschöne langstielige Amaryllis für "unseren" Esstisch liebe Helga ;-)

Fotos bei schönem Fotolicht gemacht und dann war der Plan: abends noch den Post schreiben, Fotos beschriften und hochladen... von wegen, wenn eh schon alles viel ist, dann kommt bestimmt noch was Neues: das Fotobearbeitungsprogramm will sich nicht öffnen lassen... also alles deinstallieren, reinstallieren, Plugins und und und. So genau kann ich gar nicht beschreiben, was ich alles machen musste, ich bin ja schließlich kein Informatiker, nur Nutzer...


Jedenfalls jetzt ist alles da. Und spätestens am Montag Abend schaue ich bei Euch vorbei und jene, die auf eine Mail von mir warten, ab Montag, versprochen.

Habt einen schönen Freitag, ich muss jetzt los, die Kinder warten...

Kommt gut ins Wochenende,

Eure Kebo



Mittwoch, 20. Januar 2016

Kartoffelteigtaler... oder wie man bei uns in Südtirol sagt: Kartoffelblattlen... #wirrettenwaszurettenist

Kartoffeltaler aus Kartoffelteig hier in Südtirol Kartoffelblattlen oder Erdäpfelblattlen genannt , mit Räucherlachstatar, Sauerrahmsauce und Gurkeningwersalat mit Rezept auf dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homing, Foodstyling und Fotografie


Wir retten wieder hieß es im Dezember in unserer kleinen, feinen Facebook-Rettungstruppe, wo es darum geht, Gerichte in den Mittelpunkt zu stellen, die es (leider) mittlerweile auch als Fertigprodukte gibt und aufzuzeigen, dass man diese auch relativ einfach frisch zubereiten kann. Um mich (im negativen Sinne) inspirieren zu lassen, gehe ich dann meist in den Supermarkt und schau mich um. Da es diesmal um Kartoffeln geht und ich Kartoffelgerichte total gern mag, war ich, gelinde gesagt, geschockt: Muss man Kartoffeln fertig geschält, geviertelt, gekocht und wieder vakuumiert kaufen? Warum dass denn? Kartoffelpüree in Pulverform, Kartoffelknödelteig, fertige Marillenknödel mit Marille aus dem TK, Kartoffelkroketten, Puffer, Kartoffeltaler... ich könnte noch unendliche weitere Beispiele aufzählen. Kartoffeltaler, die Packung hab ich mir genauer angeschaut... ok, eine Art Kartoffelteig, aber dann noch Ascorbinsäure und jede Menge E-Nummern. Nein, das brauche ich nicht, übrigens heißen die Kartoffeltaler aus Kartoffelteig bei uns zu Hause im schönen Südtirol "Kartoffel bzw. Erdäpfelblattlen" und ich liebe sie ganz rustikal mit Sauerkraut, oder süß mit Apfelmus, oder eben auch mal etwas feiner, mit Tatar vom Räucherlachs, Gurkeningwersalat und Knoblauchsauerrahm. Diese Vorspeise gab es übrigens am 1. Januar, deshalb auch kein großes Setting, sondern zwei schnelle Fotos bevor ich die Teller serviert habe...

Erstaunt war ich, als ich in Wien bei einer Freundin mal österreichische "Erdäpfelblattlen" gegessen habe, das ist nämlich was ganz anderes ;-), aber auch sehr fein.


Kartoffeltaler aus Kartoffelteig hier in Südtirol Kartoffelblattlen oder Erdäpfelblattlen genannt , mit Räucherlachstatar, Sauerrahmsauce und Gurkeningwersalat mit Rezept auf dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homing, Foodstyling und Fotografie


Erdäpfelblattlen bzw. Kartoffeltaler mit Tatar vom Räucherlachs, Gurkeningwersalat und Knoblauchsauerrahm


Zutaten:
(für 4 Personen)
300 gr. mehlige Kartoffeln
ca. 50 gr. Mehl
1 Eigelb
Salz, Muskatnuss
80 gr. Butter

Zubereitung:
Wichtig für einen guten Kartoffelteig sind mehlige Kartoffeln  dann gelingt er garantiert. Manch einer   schwört dann auf das Kochen im Ganzen in der Schale, aber ich habe festgestellt, dass ich sie auch vorher waschen, schälen, halbieren und in Salzwasser weichkochen kann. Wichtig ist nur, sie dann ab zu sieben und gut ausdämpfen zu lassen. Dann die Kartoffeln noch heiß durch die Presse drücken.

Für den Gurkensalat die Salatgurken waschen und mit der Reibe oder der Küchenmaschine in feine Scheiben schneiden. In einem Sieb abtropfen lassen. Mit Olivenöl,  Salz, Pfeffer, weißem Balsamico und ein wenig frisch geriebenem Ingwer abschmecken und ziehen lassen.

Sauerrahm mit gepresstem Knoblauch, und ein wenig Salz abschmecken.  

Dann zu den Kartoffeln ca. die Hälfte der zerlassenen Butter dazugeben, Eigelb, Mehl und frisch geriebene Muskatnuss (die gehört für mich in einen guten Kartoffelteig). Gut duchkneten und kleine Plätzchen formen. In einer Pfanne  die restliche Butter geben und die Kartoffelblattlen auf beiden Seiten ein paar Minuten goldbraun werden lassen. 

Inzwischen noch das Lachstatar ganz frisch schneiden.

Alles auf dem Teller schön anrichten und servieren. Ich mag die Frische von Salat und Sauerrahm, den kalten Lachs und die warmen Kartoffeltaler um nicht zu sagen, ich hätte gar kein Hauptgericht mehr gebraucht, mir hätte ein großzügiger Nachschlag der Vorspeise genügt :-)



Die MitstreiterInnen der Rettungstruppe:

Freitag, 15. Januar 2016

Typisch für... meine Farben...




Jetzt denken sich jene, die mich kennen bzw. meinen Blog schon länger verfolgen... weiß, war klar. Aber hier geht es ja nicht um mich, sondern um Euch. "Typisch für..." für alle, die neue dazu gekommen sind, ist ein Blogevent, dass 2015 jeden Monat am 15. hier auf kebo homing statt gefunden hat. Im Januar hatte ich alle 12 Themen vorgegeben und dazu wurden dann Blogposts von Euch gemacht und innerhalb 30. jeden Monats hier verlinkt. Es war spannend, gerade bei Themen wie "Typisch für... mich", da man die einzelnen Menschen hinter den Blogs besser kennen lernen konnte. Wer die Beiträge von 2015 einsehen möchte, die genauen Spielregeln nachlesen, oder sich einen Banner mitnehmen, kann das hier tun <klick>.



Mit allen zwölf Themen kann ich diesmal noch nicht dienen, es gibt jetzt erst Mal das Januar-Thema: 


"Typisch für... meine Farben"

Bei mir ist das tatsächlich in Bezug auf meine Wohnung die Farbe weiß. Warum weiß, das ja eigentlich gar keine Farbe ist...



Wir leben in einer Wohnung und durch die weißen Wände, die eingebauten raumhohen weißen Schränke und die vorwiegend weißen  Möbel wirkt alles trotzdem sehr luftig und großzügig. Und gar nicht kalt, wie manch einer jetzt vielleicht befürchtet. Das ganze wird ja durch gebrochenes Weiß, Cremetöne, Greigetöne, Holzakzente, viele Grünpflanzen und den einen oder anderen kleinen Dekoakzent aufgelockert. Aber ich fühle mich in dem hellen Ambiente sehr sehr wohl und mein Mann sagt eigentlich nach jedem Urlaub, wenn wir wieder nach Hause kommen "... wie schön hell und clean wir es doch haben..." Denn er teil was die Wohnung angeht meine Liebe zu Weiß, schließlich sollen wir uns ja beide wohl fühlen. (Unsere Minis fühlen sich auch sehr wohl, besonders in ihren zwar weiß möblierten, aber durch Spielzeug, Kinderdeko & Co. kunterbunten Kinderzimmern bzw. bei den ständigen Versuchen, das Wohnzimmer "bunter" zu machen ;-)) Der Alltag ist bunt, laut und hektisch genug. Reizüberflutung überall. Da empfinde ich das Weiß beruhigend und entspannend.

Ich liebe das weiße Blatt Papier, es regt meine Kreativität an, sowohl für meine Arbeit, als auch für meine Hobbys, Skizzen für zukünftige DIY, Wohnbereiche werden umgeplant, Posts grob vorbereitet.


An der Schneiderpuppe stecke ich ja manchmal auch Stoffe um Faltenwürfe oder ähnliches auszuprobieren. Meine alte Schneiderpuppe war lila und das war so ungut. Die neue ist weiß und es ist eine Freude, daran zu arbeiten, jeder Stoff, egal welcher Farbe wirkt auf der weißen Puppe ganz anders.

So ist es auch am Schreibtisch, wenn ich ein Projekt beginne brauche ich einen sehr aufgeräumten (weißen) Schreibtisch, nur dann kann bei mir gutes Neues entstehen.

Chaos hemmt mich, ich koche gerne drauf los, wenn meine weiße Küche vollständig aufgeräumt ist und achte auch während des Kochens darauf, immer gleich Ordnung zu machen und den weißen Urzustand herzustellen.

Gibt es etwas edleres als Blumen in weiß, creme oder zart grün?



Bei Accessoires und Dekoration ist es anders. Der Stil ist schlicht, aber z.B. bei skandinavischen Glasobjekten von Ittala, Holmegaard und Kosta Boda  kann ich den vielen wunderbaren Farben nicht widerstehen.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass mir einmal vor längerer Zeit eine wunderbare und feinfühlige Bloggerin nach einem wirklich sehr bunten Blumen-Freitagspost eine Mail geschrieben hatte, weil sie dachte, mir geht es nicht so gut, weil ich untypisch bunt war. Und sie hatte recht damit, es ging mir gar nicht gut.
Apropos Flowerday, ich war im neuen Jahr noch gar nicht mit dabei, deshalb heute, weil Freitag, auch Freitagsblumen :-)

Genug von mir geplaudert. Ich bin gespannt auf Euch und Eure Farben.
Und so funktioniert es: Schreibt einen aktuellen Blogpost zum Thema, setzt bitte einen Backlink zu meinem Post/Blog und verlinkt Euren Blogbeitrag hier (bitte nicht den allgemeinen Bloglink, sondern den Postlink zu "Typisch für...", damit wir alle beim Anklicken auch gleich zu Eurem richtigen Beitrag gelangen. Natürlich freue ich mich nichts desto trotz sehr über Kommentare :-) Natürlich würde ich mich bei Instagram auf den Hashtag #typischfür freuen. Das inlinkz-Tool bleibt ab dem 15. des Monats für zwei Wochen geöffnet (bis 30.01.2016), also Ihr habt noch viel Zeit, teilzunehmen. Und jetzt legt los, ich freu mich ja schon so darauf, alle Eure Beiträge zu lesen... Die weiteren Themen werde ich demnächst bekannt geben und falls jemand von Euch was einfällt, immer her mit den guten Ideen!



Und bei der Gelegenheit möchte ich mich bei Euch bedanken für die vielen schönen Beiträge zu #meinshelfie im Januar. Ich war ganz überwältigt, wie viele mitgemacht haben und habe bei der Gelegenheit viele neue inspirierende Blogs kennen gelernt. Mädels, Ihr seid super!!!





Dienstag, 12. Januar 2016

Leichte Küche... Tafelspitz mit Gemüse...



Klar haben wir geschlemmt über die Feiertage, das bliebt zwischen den Jahren nicht aus, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Sylvester, Neujahrstag.... Aber es gab nicht immer schwere Kost, muss ja auch nicht sein, ein Stück Tafelspitz, ganz zart, mit gedämpftem Gemüse und Salzkartofferl... schmeckt super gut und dafür gab es dann ein etwas weniger kalorienarmes Dessert ;-).




Tafelspitz mit Salzkartoffeln

Zutaten:
(für 4 Personen)
etwa 750 gr. Tafelspitz am Stück
(alternativ Bruststück vom Rind)
2 Karotten
1/2 Stange Lauch
1/2 braune Zwiebel mit Schale
2 Stängel Sellerie
etwas Petersilie
etwa 2 Teil. Salz
ein paar Pfefferkörner
ca. 1 l Wasser

Beilagen:
750 gr. Kartoffeln
4 Karotten
1/2 kleinen Weißkohl

Zubereitung:
Da muss ich einen Satz meiner Oma vorweg nehmen, die mal zu mir gesagt hat: "Kind, du musst vorher wissen, ob du eine gute Suppe, oder ein gutes Tellerfleisch haben willst. Eine gute Suppe setzt man kalt an, dann geht der Geschmack in die Fleischsuppe,  ein gutes Tellerfleisch wird heiß angesetzt, dann bleibt der Geschmack im Fleisch".

Jedenfalls nehme ich einen Suppentopf, bräune die halbe Zwiebel mit der Schnittkante nach unten an, setzte das geputzte und in grobe Stücke geschnittene Gemüse mit dem Wasser und Salz, sowie den Pfefferkörnern auf und warte bis es anfängt zu kochen. Dann gebe ich das Fleisch dazu, das vollständig mit Brühe bedeckt sein sollte. Sonst noch etwas heißes Wasser zugießen. Nun die Temperatur runter schalten, so dass der Tafelspitz nur noch simmert (köchelt). Würde er stark sieden, dann würde das Fleisch trocken. So hingegen wird es weich und bleibt saftig. So zwei Stunden sollte man schon einplanen, also rechtzeitig beginnen, denn warmhalten kann man es dann problemlos noch ein Weilchen in der heißen Suppe. Karotten im Ganzen  und Weißkohl in Scheiben geschnitten gebe ich die letzte halbe Stunde dazu, da die ja nur gar werden sollen, aber nicht verkochen.
Parallel dazu kochen die geschälten und geviertelten Kartoffeln im Salzwasser für etwa 20 bis 30 Minuten. Wenn sie gar sind abgießen, kurz abdämpfen lassen und mit etwas Butter und frischem Schnittlauch  servieren.
Den Tafelspitz am besten auf vorgewärmten Tellern servieren. Wichtig: das Fleisch immer quer zur Faser in Scheiben schneiden. Auf dem Teller noch mit ein klein wenig heißen Suppe begießen und wer mag könnte noch etwas Kernwurzel drauf reiben. Wir haben Sahnekren von meiner Mama dazu gegessen.

Und auch noch wichtig: natürlich sollte man die Suppe durch ein Sieb gießen und weiterverwenden (zum Angießen von Risotto, Cremesuppen, Saucen usw.). Sie kann auch gut portionsweise eingefroren werden. Oder, wenn ein Stückchen Tafelspitz übrig bleibt, dann gibt es am nächsten Tag immer Nudelsuppe mit Rindfleisch, das liebe ich... so wie bei Oma früher...





Da in drei Tagen schon der 15. des Monats ist und Ihr Euch gewünscht habt, dass "Typisch für..." in eine weitere Runde geht, habe ich mir wieder Themen ausgedacht. Noch nicht alle 12, denn das ist gar nicht so einfach. Deshalb inzwischen mal das Thema für den 15. Januar: "Typisch für... meine Farben". Das Thema kann wie immer ganz frei interpretiert werden, ob Einrichtungs-, Bekleidungs- oder Kochtechnisch. In drei Tagen dann alle weiteren Informationen.... Ihr seid doch mit dabei?

Habt noch einen schönen Abend, 

Eure Kebo


Sonntag, 10. Januar 2016

Neuzugang fürs Schlafzimmer... zu Weihnachten bekam ich einen wunderschönen Filzkugelteppich... *

Ein neuer Teppich aus Filzkugeln... bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog, Styling und Fotografie

Schon lange steht so ein Filzkugelteppich auf meiner Wunschliste und ein paar Tage vor Weihnachten kam er mir ins Haus geschneit... ein Paket von Sukhi mit meinem Traum - Filzkugelteppich in Naturweiß Nummer 55. Ihr kennt mich ja, bei Farben bin ich sparsam, Möbel und Teppiche sind größtenteils in weiß und creme, einzelne Akzente in Holz. Schön linear als Basis und dann setze ich die Akzente mit Kissen und Dekoration. Die lässt sich beliebig austauschen und mit wenigen Handgriffen kann eine neue Atmosphäre geschaffen werden.

Ein neuer Teppich aus Filzkugeln... bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog, Styling und Fotografie


Aber da der schöne runde Teppich lange bei mir bleiben wird, wählte ich ihn ganz clean, auch wenn die vielen wunderschönen bunten Farben mich fast in Versuchung brachten. Auch weil man die Möglichkeit hat, sich Farbkombinationen und Muster zusammenzustellen, individuelle Spezialanfertigungen.

Ein neuer Teppich aus Filzkugeln... bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog, Styling und Fotografie

Die Teppiche werden in Nepal von Hand gefertigt und so wird mit dem Kauf eines Teppichs eine der Mitarbeiterinnen unterstützt, die diese Unikate fertigt. Schön fand ich, dass an meinem Teppich auf der Rückseite der Sukhi-Etikette der Name der Filzerin stand, er ist also personalisiert und es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass die Arbeiterinnen fair bezahlt werden und auch die familienfreundliche Möglichkeit haben, von zu Hause aus zu arbeiten. Auf der Homepage von Sukhi sind alle Kunsthandwerkerinnen mit Bild präsent und so bekommt man einen sehr persönlichen Bezug zu dem handgemachten Produkt.

Ein neuer Teppich aus Filzkugeln... bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog, Styling und Fotografie


Ich habe gelernt, dass auf Nepali Sukhi "glücklich" bedeutet und mich macht mein schöner neuer Teppich auch jeden Tag glücklich, wenn ich aus dem Bett steige und ihn unter meinen Füßen spüre, ganz weich. Wie hat mein Mini gesagt: "Mami, der neue Teppich ist toll, man geht wie auf Wolken".

Ein neuer Teppich aus Filzkugeln... bei kebo homing, Südtiroler Lifestyleblog, Styling und Fotografie




* Herzlichen Dank an Sukhi für die schöne Kooperation.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Lauchkuchen und ein Gewinner...

Lauchkuchen oder Quiche, auf jeden Fall eine gutes und einfaches Rezept bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog, Fotografie und Foodstyling

Schon klar, das Jahr fängt am 01.01. an, aber irgendwie habe ich bis zum Dreikönigstag immer das Gefühl, noch mitten in den Feiertagen zu stecken. Am 06. Januar wird dann der Baum und auch gleich die ganze Wohnung abgeschmackt und alles ist wieder "clean". Am Tag danach beginnt auch die Schule wieder und ein gewohnter Alltagsrhythmus stellt sich ein und da beginnt das Neue Jahr so richtig (für mich).
Und deshalb gibt es endlich nach den vielen Keksen und Co. wieder mal ein einfaches, bodenständiges und gutes Rezept:

Lauchkuchen oder Quiche, auf jeden Fall eine gutes und einfaches Rezept bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog, Fotografie und Foodstyling


Lauchkuchen

Zutaten:
für 1 große bzw. vier kleine Backformen:
für den Teig:
150 gr. eiskalte Butter
300 gr. Mehl (Typ 00)
50 ml kaltes Wasser
1/2 Teel. Salz

für die Füllung:
2 dicke Stangen Lauch
Salz und Pfeffer aus der Mühle
gestoßenen Kümmel
1 Eßl. Olivenöl

für den Guss:
3 Eier
150 ml Sahne
50 ml Milch
100 gr. geriebenen Emmentaler
Salz und Pfeffer

Die kalte Butter, Mehl, Wasser und Salz zügig zu einem glatten Teig verkneten. Die Teigkugel in Zellophan einwickeln und im Kühlschrank mindestens eine Stunde ruhen lassen.

Den Lauch waschen, Strunk abschneiden und in dünne Scheiben schneiden. Diese in einer Pfanne mit ein wenig Öl andünsten und mit Salz, Pfeffer und etwas im Mörser zerstoßenen Kümmel würzen. Erkalten lassen.

Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Inzwischen den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, die mit Backpapier ausgelegten feuerfesten Cocotten (Schalen) damit auslegen. Mit einer Gabel mehrfach den Boden einstechen. Eine Lage Backpapier oben drauf geben und mit harten Bohnen beschweren. Nun "blind backen" für etwa 20 Minuten. 

Eier, Sahne und Milch miteinander verquirlen. Mit Salz und Pfeffer und einer Prise Peperoncino (Chilli) würzen. Emmentaler grob reiben und in die Masse geben. 

Die blindgebackenen Böden nun von Bohnen und der Lage Backpapier befreien, den gedünsteten Lauch gleichmäßig verteilen und mit dem Ei-Sahne-Guss bedecken. Weitere zirka 25 Minuten backen. Auf einem Gitter etwa 10 Minuten abkühlen lassen und dazu kann man einen schönen Salat servieren. Man könnte auch kleine Lauchkuchen in Muffinsförmchen machen als Vorspeise oder wenn abends Besuch kommt zu einem guten Glas Rotwein, da diese Lauchtörtchen auch kalt noch wunderbar schmecken.

Mehr Quiche & Co. gibt es hier <klick> und <hier> und >hier>

Lauchkuchen oder Quiche, auf jeden Fall eine gutes und einfaches Rezept bei kebo homing, dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog, Fotografie und Foodstyling

Heute Nachmittag haben wir den Gewinner des Darboven IdeeKaffee-Genuss-Sets gezogen and the winner is.....

Birthe von Holunderliebe

Liebe Birthe, ich gratuliere Dir und hoffe, Du freust Dich darüber... bitte maile mir Deine Adresse, damit sich das Päckchen auf den Weg machen kann.

Und das allerbeste diese Woche ist doch, dass die Arbeitswoche heute angefangen hat und morgen schon wieder aufhört :-, oder?

Eure Kebo