Freitag, 21. September 2018

Birnen Handpies... oder kleine Birnenkuchen auf die Hand

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Im letzten Post standen die köstlichen Williamsbirnen noch auf dem Esstisch,  kurz darauf lagen sie in Kinderhänden (und nicht nur, wir Erwachsenen haben uns auch im Garten gemütlich einen Handpie gegönnt), bei strahlendem Herbstwetter... was gibt es Schöneres? Nur noch die Frage der Kinder, ob sie noch einen zweiten haben können, denn das ist für mich immer der beste Beweis, dass es schmeckt. Kein Kompliment eines Erwachsenen kann das aufwiegen, sind Kinder doch die ehrlichsten Kritiker überhaupt.

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Die Birnen karamellisiert, der Boden verfeinert mit etwas Marmelade um auch wirklich alle Geschmacksknospen anzuregen...

Pear Handpies oder kleine Birnenkuchen auf die Hand

Zutaten:
für ca. 10 Handpies D. 8 cm

350 gr Mehl (Weizenmehl 00)
100 gr Zucker
200 gr eiskalte Butter
Eiswasser
Prise Salz

für die Füllung:
3 - 4 Williamsbirnen
2 EL Zucker
2 EL Butter
ein paar Spritzer frische Zitrone

Birnenmarmelade
1 Eidotter zum Bestreichen


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Zubereitung:
Das Mehl mit dem Zucker, einer Prise Salz und der eiskalten Butter mit den Händen oder der Küchenmaschine zügig vermengen. Dann nach und nach je einen Esslöffel Eiswasser zufügen, bis die Konsistenz passt (ca. 7 EL). Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Die Birnen waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und würfeln. Mit etwas Zitronensaft beträufeln.

In einer beschichteten Pfanne den Zucker schmelzen, Butter dazugeben und die Birnenstücke. Vermischen und vom Herd nehmen. Beim Schmelzen des Zuckers ja dabei bleiben, sobald er sich verflüssigt hat wird er ganz schnell zu dunkel und dann haben wir nicht mehr den gewünschten Karamell-Geschmack sondern Bitterstoffe.

Den Teig nun ausrollen (ca. halben Zentimeter dick) und mit einem Glas oder runden Ausstecher Kreise ausstechen. Nun kann man in die "Deckel" Muster schneiden oder mit kleinen Ausstechern verzieren oder man kann auch aus dem ausgerollten Teig Streifen schneiden und flechten und da dann Kreise für den Deckel ausstechen... ganz nach Lust, Laune und Geduld.

Das Backrohr auf 180 Grad Umluft (wenn geht mit zusätzlicher Unterhitze) vorheizen.

Die "Böden" auf eine mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit etwas Birnenmarmelade bestreichen (die schmeckt nicht nur fein, die Schicht Marmelade verhindert auch, dass der Boden aufweicht)

, einen guten Esslöffel der mittlerweile erkalteten karamellisierten Birnen geben und den Deckel drauf legen. Mit den Zinken einer Gabel rundum andrücken und mit verquirltem Eigelb bestreichen und gleich in den Ofen schieben. Diesen Teig sollte man immer sehr zügig verarbeiten. Sollte er zu warm geworden sein oder ihr ganz ganz viele davon zubereiten, dann empfehle ich euch, die Pies noch mal zu kühlen und dann erst in den Backofen zu schieben.

Backzeit ca. 20 Minuten.

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Man könnte sie natürlich als Variante je nach Jahreszeit auch mit Pflaumen, Marillen, Äpfeln und vielem anderen füllen.

Manchmal mache ich sie auch als Nachtisch, dann allerdings noch ofenwarm serviert mit einer Kugel Vanilleeis oder etwas Schlagsahne. Aber am liebsten naschen wir sie, wie der Name schon sagt: aus der Hand und da bleiben nie welche übrig ;-)

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Lasst uns die kleinen Dinge des Lebens genießen,

Eure Kebo





Mittwoch, 12. September 2018

Minimalistische Herbst Dekoration... mein Konzept wenn ich umdekoriere...

Herbstdekoration... minmalistische Deko... Konzept zum Umdekorieren... Homestyling autumn, Anleitung auf dem Südtiroler Food- und Lifestyleblog kebo homing

Auch wenn die Sonne draußen scheint und sich das Wetter wieder wirklich von seiner besten Seite zeigt - es wird Herbst. Meist packt mich die Lust am Umdekorieren dann, wenn die Schule wieder los geht, die Kinder vormittags aus dem Haus sind und ich ganz für mich bin. So auch jetzt wieder....

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Und ich bin da schon so, dass alles zusammen passen soll und raumübergreifend stimmig ist. Deshalb sammle ich alles an Sommerdekoration ein und räume sie weg. Dann werden alle leeren Oberflächen gründlich gereinigt und während diese trocknen stelle ich die neue Deko zusammen. Vieles kommt Jahr für Jahr wieder zum Einsatz ergänzt mit was Neuem. Zur Zeit liebe ich Gewürzfarben (wie ihr sicher schon an meinem DIY-Post der Häkeltasche gemerkt habt ;-) ) und so kamen die Anfang der Woche zum Einsatz. Kissen in Curry und Zimt (wobei das Curryfarbene Samtkissen auf dem Bild oben nicht zu sehen ist)..., Windlichter, Glas, Holz, Kork, Mohnkolben die mir meine Mama getrocknet hat...

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Wenn alles zusammengetragen ist und ich das Gefühl habe, dass es passt, dann erst verteile ich die Gegenstände im Raum. Mir war jetzt auch wieder sehr nach Kerzen, man merkt wie es von Tag zu Tag früher dunkel wird draußen.

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Üppig ist die Dekoration nicht, mag ich es doch lieber dezent, aber durch verschiedene Strukturen und Oberflächen wirkt der Raum warm und einladend. 

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Gefällt Euch meine Herbstdekoration? Habt ihr auch schon herbstlich umdekoriert und wie geht ihr dabei vor?


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Wünsche Euch noch eine schöne Woche und gehe jetzt Birnenkuchen backen...


Eure Kebo

Sonntag, 2. September 2018

Käsekuchen ohne Boden und Wochenendblumen...


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Nicht dass jetzt jemand hofft, nur weil der Käsekuchen keinen Boden hat hat er keine Kalorien... da muss ich euch leider enttäuschen (und mich gleich mit ;-) ) Aber ich liebe Käsekuchen und hatte mir schon vor Jahren mal ein Rezept von einer Freundin abgeschrieben. Gemacht hat ich trotzdem immer wieder meinen Favoriten: "Klassischer Käsekuchen"
Nun ist mir beim Durchsehen des Ordners voller Rezepte (jaaaa, ich habe noch Ordner mit aus Zeitschriften ausgeschnittenen oder von Freunden und Verwandten abgeschriebenen Rezepten, ordentlich sortiert nach Kategorien, altmodisch, ich weiß...) das vom Käsekuchen ohne Boden in die Hände gekommen und ich dachte mir: "... jetzt oder nie...)


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Käsekuchen ohne Boden

Zutaten:
(für eine Springform D. 24 - 26 cm)

750 gr. Magerquark
5 Eier
200 gr. Butter
200 gr. Zucker (aus der Dose mit der Vanilleschote)
2 EL Weizengrieß
1 Pkg. Vanille-Puddingpulver (mit Bourbonvanille)
1 Prise Salz
1 unbehandelten Zitrone
1/2 Päckchen Backpulver
Butter zum Ausbuttern der Form und etwas Mehl
Puderzucker



Zubereitung:

Die Form ausbuttern und mehlieren. Den Backofen auf 160 Grad Heißluft vorheizen.


Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen.



Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig rühren, dann nach und nach die Eigelb zugeben und sehr gut schaumig rühren (oder noch besser, von der Küchenmaschine rühren lassen). 



Puddingpulver mit dem Gries, dem Backpulver und dem Abrieb der Schale einer Bio-Zirone mischen und zusammen mit dem Quark unter die Eimasse rühren. Nun nur noch den Eischnee unterheben und die Masse in die Form geben und glatt streichen.



Auf der zweiten Schiene von unten ca. 45 Minuten backen. Dann den Ofen ausschalten und den Kuchen noch ca. 10 Minuten drinnen lassen, so sackt er nicht so in sich zusammen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestreuen.



Er ist ganz flaumig und schmeckt wirklich fein, aber ich bin ein großer Fan von Käsekuchen, der eine Nacht im Kühlschrank verbracht hat. Da wird er kompakter, sehr saftig und mmmmhhhhhh... Achtung Suchtgefahr!!!!



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Ach ja, falls sich jemand von euch fragt, warum von den Blättern der Hortensie in der Vase die Blattspitzen abgeschnitten sind, ich hab mal gelesen, wenn man Triebe im Wasser vorziehen möchte sollte man das tun, da treiben sie schneller Wurzeln aus. Ob diese Theorie stimmt weiß ich nicht, aber kleine weiße Wurzeln haben sie inzwischen und ich werde sie wohl dieser Tage umtopfen und mit etwas Glück groß ziehen. Die blühenden Stängel sind vom Schnittknoblauch aus dem Garten - Hochbeet. Ich finde sie sehr dekorativ und so durften sie mit in die Vase.




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Schönen Sonntag Abend noch und einen guten Start in die neue Woche,

Eure Kebo





Mehr Käsekuchenrezepte gibt es hier noch: