Wie auch immer sie wo heißen, ich habe sie immer schon sehr geliebt und als neulich eine Freundin meiner Tochter kam (auch so ein Schleckermäulchen wie meine Große) kam die Frage, ob ich den beiden Girls nicht was Süßes machen könnte... viel Zeit zu backen hatte ich nicht an dem Tag, da kam mir spontan die Idee endlich wieder mal "Äpfelkiachl" zu backen.
Ein schöner sonniger Herbsttag war es auch und so konnten alle Fenster geöffnet bleiben, sonst ist das ja in einer offenen Küche immer so eine Sache mit dem Schmalzgebäck...
Aus der Alpenküche...
Äpfelkiachl bzw. Apfelbeignets bzw. gebackene Apfelringe
Rezept für ca. 25 Stück
Zutaten:
5 Äpfel (leicht säuerliche Sorte)
Zimt
für den Backteig:
250 gr Weizen-Dinkelmehl
250 ml Milch
1 EL Samenöl
3 Eigelb
3 Eiweiß
1 Prise Salz
2 EL Zucker
Ca. 0,5 Liter Samenöl zum Ausbacken
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Äpfel waschen, schälen und das Kerngehäuse entfernen (am besten mit einem Kernausstecher).
In ca. 8 mm dicke Scheiben schneiden, auf eine Platte legen und mit etwas Zimt bestreuen. Dann inzwischen abgedeckt in den Kühlschrank stellen, damit sie nicht braun werden.
Für den Backteig in einer Schüssel das Mehl mit Milch, Samenöl und Eigelb zu einer glatten Masse verrühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz leicht steif schlagen, dann nach und nach den Zucker dazugeben und zu steifem Schnee schlagen. Nun den Schnee unter die Mehlmasse heben.
Das Öl in eine mittlere Pfanne mit hohem Rand geben und erhitzen (ca. 160 Grad), die Apfelscheiben in den Backteig tauchen und im heißen Fett schwimmend auf beiden Seiten goldgelb backen, herausnehmen und auf einen Teller mit Küchenkrepp legen.
Das klingt jetzt vielleicht paradox, aber durch das Öl im Teig zieht der Teig kein Fett (meine Oma hat für diesen Zweck statt des Öls immer einen Schuss Schnaps in den Backteig getan, aber da auch und vor allem Kinder essen lasse ich das lieber).
Die noch warmen Äpfelkiachl mit Puderzucker bestreuen und am besten sofort genießen.
Startet gut in die neue Woche,
Eure Kebo
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenhmmm, sehen die Apfelküchle lecker aus! Gerade letztens hatte ich mir auch welche gemacht :O)
Sie sind einfach immer weider ein Genuss!
Hab einen schönen und freundlichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Die sehen aber lecker aus :)) Klasse . Super schöne Bilder ;)
AntwortenLöschenLG Heidi
den Tipp mit dem Schnaps nehme ich mir gleich mit, Omas haben immer recht ;-))
AntwortenLöschenlg
Die Äpfel haben so wunderbar geleuchtet, liebe Kebo, da musste ich direkt mal herklicken. Ach, ich war schon viel zu lange nicht mehr hier. Vielen Dank für das schöne Rezept und Dir einen ganz lieben Gruß, Nicole
AntwortenLöschenHallo liebe Kebo,
AntwortenLöschendie sehen großartig aus! Mir läuft richtig das Wasser im Mund zusammen... das wird ganz sicher ausprobiert! Danke Dir sehr für die Inspiration.
Wünsche Dir noch einen tollen Feiertag und sende Dir viele liebe Grüße
Tanja
Hallo liebe Kebo,
AntwortenLöschenwir sagen ja hier Apfelküchle oder Apfelküchlein zu dieser "Mehlspeise" mit Apfel.
Ich liebe diese sehr. Sie erinnern mich an meine Kindheit.
Seit gestern habe ich viele Gartenäpfel hier - eine super Idee, sie auch so zu verarbeiten.
Vielen Dank für Dein Rezept.
Ich wünsche Dir ein schönes WE und grüße Dich recht herzlich
ANi
Hallo Kebo, die Apfelküchle schauen sehr lecker aus. Da wir in diesem Jahr sehr viele Äpfel haben und ich nicht immer nur Apfelkuchen und Kompott machen möchte, bin ich für neue Rezeptvorschläge mehr als offen. Also vielen Dank. Frisch zubereitet schmecken sie sicher am besten ;-). Herzliche Grüße. Christine
AntwortenLöschenMmmhh, so lecker!
AntwortenLöschenBei uns gibt es Apfelküchle oft und dann meist mit Vanillesauce....
Liebe Grüße
Anette