1 x umrühren bitte aka Kochtopf ... einer der ältesten deutschen Foodblogs um den man einfach nicht herum kommt, wenn man sich in der deutschsprachigen Foodbloggerszene umsieht. Zorra veranstaltet regelmäßig zusammen mit kleineren Foodblogs Events und diesmal habe ich das Glück, mit dabei sein zu dürfen, sozusagen als Co-Gastgeberin. Da Zorra aus der Schweiz stammt und ich ja wie ihr wisst aus Südtirol war für mich sofort klar, welches Thema ich wählen würde, als sie mich fragte: Alpenküche! Und selbstverständlich möchte ich auch mit einem Beitrag am Event Alpenküche teilnehmen.
Serviettenknödel mit Vogerlsalat und knusprigen Speckwürfeln
Zutaten:
für die Serviettenknödel:
(für ca. 6 Personen)
300 gr. Knödelbrot
1 Zwiebel
1 halber Bund Petersilie
50 gr. Butter
5 Eier
300 ml Milch
3 Eßl. Mehl
Salz
Butter zum Anbraten
1 halber Bund Petersilie
50 gr. Butter
5 Eier
300 ml Milch
3 Eßl. Mehl
Salz
Butter zum Anbraten
Feldsalat
200 gr. Südtiroler Speck
für das Dressing:
6 Eßl. Sonnenblumenöl
3 Eßl. Weißweinessig
1 Teel. Estragonsenf
1 Eßl. kaltes Wasser
Salz, Pfeffer aus der Mühle
frischen Schnittlauch
1 Teel. Estragonsenf
1 Eßl. kaltes Wasser
Salz, Pfeffer aus der Mühle
frischen Schnittlauch
Zubereitung:
Das Knödelbrot (mindestens zwei Tage altes Weißbrot in maximal Zentimetergroße Würfel geschnitten) in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel schälen, in feinste Würfel schneiden und in Butter an dünsten. Zu den Brotwürfeln geben. Handwarme Milch mit den Eiern verrühren und ebenfalls dazu geben. Dann noch Mehl, eine gute Prise Salz und die feingehackte Petersilie dazu und alles miteinander vermengen. Am besten mit den Händen, dann hat man ein Gefühl, für die Konsistenz der Masse. Mit einem Küchentuch abdecken und mindestens eine Viertel Stunde ziehen lassen. Die Masse sollte nicht zu weich und nicht zu trocken sein. Das hängt immer davon ab, wie trocken das Knödelbrot ist. Eventuell noch etwas Milch dazu geben.
Alufolie auslegen und ausbuttern, und mit der Hälfte der Brotmasse eine etwa 30 cm lange Wurst formen. Die Masse reicht für 2 Stück. In die Folie einrollen und wie ein Bonbon links und rechts zudrehen. Anschließend auch noch in Klarsichtfolie wickeln, für die bessere Stabilität. (Man könnte natürlich auch je ein Baumwoll- oder Leinenküchentuch nehmen und dann links und rechts mit Küchengarn abbinden, bzw. mit einer großen Stoffserviette, deshalb der Name "Serviettenknödel".) Ich mach dann mit einem Spieß noch Löcher rein und gebe die zwei "Bonbons" bei 100 Grad und 100 % Luftfeuchte in den Dampfgarer.
Alternativ könnt Ihr sie auch, wenn kein Dampfgarer vorhanden, zirka 20 Minuten im Salzwasser köcheln lassen.
Inzwischen den Vogerlsalat (Feldsalat) waschen, trockenschleudern und den Wurzelansatz abzwicken.
Für das Dressing alle Zutaten in ein Schraubglas geben und durchschütteln.
Den Speck (Schwarte entfernen) in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne anbraten.
Den Schnittlauch waschen und schneiden.
Die Serviettenknödel herausnehmen, in dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne in gebräunter Butter kurz anbraten.
Salat mit dem Dressing mischen.
Auf einem Teller Serviettenknödel anrichten, Schnittlauch darüber streuen, Salat dazu und die knusprigen Speckwürfel.
Für das Dressing alle Zutaten in ein Schraubglas geben und durchschütteln.
Den Speck (Schwarte entfernen) in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne anbraten.
Den Schnittlauch waschen und schneiden.
Die Serviettenknödel herausnehmen, in dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne in gebräunter Butter kurz anbraten.
Salat mit dem Dressing mischen.
Auf einem Teller Serviettenknödel anrichten, Schnittlauch darüber streuen, Salat dazu und die knusprigen Speckwürfel.
Wenn ihr auch mitmachen möchtet, dann findet ihr alle Infos bei Zorra: Kochtopf Event Alpenküche
Und noch mehr Rezepte aus der Alpenregion wie Schlitzkrapfen, Rippelen, Kasknödl, Kniakiachl und Tschutsch habe ich hier für euch: <klick>
Schönen sonnigen Sonntag und vergesst nicht, die kleinen Dinge des Lebens zu genießen,
Eure Kebo
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenich liebe Serviettenknödel!!!
Aber verrate mir bitte: was ist Knödelbrot?
Ich backe dafür immer extra ein Weißbrot...
Ist das damit gemeint?
Liebste Grüße
Julia
Liebe Julia,
Löscheneinfach Weißbrotreste zu Würfeln schneiden (mindestens zwei Tage alt) und schon hast du wunderbares Knödelbrot. So gesehen sind Knödel die perfekten Brotresteverwerter ;-)
Schönen Sonntag noch und sonnige Grüße,
Kebo
Liebe Kebo!
AntwortenLöschenDas ist ein Essen ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe Knödel in allen erdenklichen Varianten ☺
Wünsche dir einen herrlichen Sonntag! Susanne
Ja, ich auch :-)
LöschenAuch Dir noch einen wunderschönen Sonntag, ganz liebe Grüße,
Kebo
Mhmm, köstlich. Ab und zu frage ich mich, was ich koche soll, dieses Rezept sollte ich mal ausprobieren. Wenn auch der Kühlschrank leer ist, "altes" Brot ist immer in der Schublade ;).
AntwortenLöschenIch wünsche Dir eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Cora
Liebe Kebo,
AntwortenLöschengenau mein Geschmack - mhhhhhm! :-)
Ich könnte Dein Rezept jetzt auch gleich am Morgen essen.
Hast Du auch seeeeeehr appetitlich fotografiert.
Liebe Grüße an Dich!
ANi
Liebe Kebo,
AntwortenLöschendies ist ein tolles Rezept und kommt ganz schnell auf meine Nachkochliste. Schön, dass Du dieses Event ausrichtest.
VG Kathrin
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenich finde es immer sehr interessant, dass gewisse "regionale" Rezepte gar nicht so regional sind, wie man denkt. Mir ist das jetzt schon sehr oft bei bestimmten Blogevents aufgefallen. Kleine Abweichungen, aber ansonsten sind die Rezepte teilweise sehr ähnlich. Sieht sehr gut aus, was du da gezaubert hast. Natürlich haben wirs uns nicht nehmen lassen an deinem Event teilzunehmen.
Liebe Grüße, Tanja und Martin