Also, ich bin da einer Facebook-Foodblogger-Gruppe (was für ein Wort!!!) #wirrettenwaszurettenist-Facebook-Gruppe beigetreten, weil ich die Idee der Gruppe klasse finde. Es werden Gerichte aus verschiedenen Beweggründen gerettet. Und dies Mal geht es um die klassische Suppeneinlage. Als ich das Motto gehört habe, ist mir komischerweise sofort eine Suppeneinlage eingefallen, die es früher, als ich noch klein war, bei uns als feine Sonntagssuppe gab. Bisquitschöberl, mal mit Kräutern, mal mit Parmesan, auch mit Schinken oder Erbsen schon gegessen. Komischerweise hat dann aber meine Mutter diese Schöberl irgendwann nicht mehr gemacht und sie sind mir in Vergessenheit geraten. So hatten sie gestern mittag bei uns Premiere und meine Mann und die Minis meinten, die sollte ich bald mal wieder machen (wohl in etwa gleich zu setzen mit "hat super geschmeckt") Natürlich in einer kräftigen geklärten Rinderbrühe, auch selbstgemacht versteht sich, aber das Rezept kriegt Ihr dann ein anderes Mal :-)
Wir retten was zu retten ist - die klassische Suppeneinlage
Sunday Lunch:
Bisquitschöberl
Zutaten:
2 Eier
1 gestrichener Eßl. Weizenstärke
3 gestrichene Eßl. Mehl
Prise Salz
Messerspitze Backpulver
frisch geriebene Muskatnuss
Kräuter nach Belieben
1 Eßl. frisch geriebener Parmesan
Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen. Ein kleines Backblech mit Backpapier belegen.
Eier trennen, Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, anschließend die Eigelb mit Gefühl unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und unter die Eimasse heben. Auch da mit viel Gefühl, damit das Eiweiß nicht zusammenfällt. Nun noch Muskatnuss, frische Kräuter und den Parmesan unterheben und das ganze auf dem Backblech ca. 1 cm dick auftragen. Die Masse hält die Form gut, also am besten ein Rechteck machen. Die Masse ca. 8 Minuten backen, bis sie ganz leicht Farbe annimmt. Abkühlen lassen, kleine Rhomben schneiden und in die heiße Suppe geben. Sofort verzehren und genießen!!!
Mehr klassische Suppeneinlagen gibt es bei diesen Rettern:
giftigeblonde, Fliederbaum, Turbohausfrau, lieberlecker, magentratzerl, widmatt, Genussjäger, Conjas Eck, Verboten gut
Guten Morgen,
AntwortenLöschenhui, das hört sich lecker an und sieht auch so aus!
Für mich als bekennenden Suppen-Fan genau das Richtige!
hab ein schönes Wochenende,
liebe Grüße
Smilla
Oh, das sieht lecker aus...da sieht man förmlich, wie es schmeckt...Dir ein schönes Wochenende! LG Lotta.
AntwortenLöschenLiebe Kebo,
AntwortenLöschendas hört sich ausgesprochen lecker an.
Danke für's zeigen und das Rezept. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Armida
Gute Idee, klassische Rezepte zu retten! Diese Suppeneinlage kenne ich gar nicht. Bei uns gab es immer Griessnockerl als Einlage und meine Oma hat oft Eierstich gemacht! Ich bin sowieso ein absoluter Suppenfan! Suppen brauche ich so dringend wie meinen gespritzten Apfelsaft und meine Zillertaler Doggln! :-)
AntwortenLöschenDanke für das Rezept und ein schönes Wochenende!
Gros bisou
Sandra
Griesnockerl, ja, die gibt es bei uns auch viel zu selten, gab es bei Mama viel öfters... mmmmhhhh, die hab ich ja auch so gern :-)
LöschenLiebe Grüße und schönes Wochenende, Kebo
Eine tolle Sache so eine Rettungsaktion, da lernt man Sachen kennen so wie diese Bisquitschöberl, die muss ich mal ausprobieren, Danke für die Idee.
AntwortenLöschenLiebe Grüße ins Wochenende
Kerstin
Irgendwie klappt das heute nicht bei mir. Auch dieses Kommentar wurde von meinem Laptop nicht übermittelt. Dann noch einmal. Ganz hinten in meinen Erinnerungen kommt diese Suppe auch schon einmal vor. Doch zuerst habe ich mir mal über das Wort "Bisquitschöberl" Gedanken gemacht. Dann viel mir das ein, daß meine Mutter auch immer mal wieder so etwas gemacht hat mit einem geschmolzenen Käse darauf. Und weil man damals keinen gescheiten Käse bekam war der nie so richtig geschmolzen, mehr braun krümelig angebacken. Aber genau das liebte ich und ich habe immer versucht erst (oder nur.....) diese Käsekruste zu essen. Eigentlich weniger die Suppe. Eine gelungene Rettung
AntwortenLöschenHardy, es hat geklappt ;-)
LöschenMit Käse überbacken... das mach ich mit Brotcroutons für die Zwiebelsuppe... auch lecker... eben die Käsekruste oben drauf...
Schönes Wochenende und liebe Grüße
Abgesehen davon, dass mir die Schöberl gefallen und ich mich frage, warum ich die so lange nicht mehr gemacht habe, habe ich dann auch endlich mal Deinen schönen Blog entdeckt. Dafür hat sich die Aktion dann nochmal extra gelohnt :-)
AntwortenLöschenVielen Dank Susanne, freu mich, dass er Dir gefällt und kann das Kompliment nur zurück geben!
LöschenDas wäre bei dem heutigen Regenwetter das perfekte Essen.
AntwortenLöschenmmhh die Suppe sieht einfach so lecker aus!
Und die Aktion ist eine tolle Gelegenheit für vergessene Rezepte.
Liebe Grüße
Anette
Wann können wir vorbei kommen?
AntwortenLöschenLecker sieht die Suppe gleich mal aus, mit dieser Einlage.
Liebe Grüße
Andrea
Immer gern :-) liebe Andrea
LöschenJössas, Schöberlsuppe! Die habe ich als Kind zum letzten Mal gegessen. Danke, dass du so geschmackvolle Erinnerungen in mir weckst.
AntwortenLöschenImmer gerne ;-)
Löschen..............deine Rettungsaktion ist geglückt, ich kenne sie auch noch aus meiner Kindheit und sind bei mir in Vergessenheit geraten,Danke fürs Rezept.
AntwortenLöschenLiebe seezwerggrüße
Hach liebe Kebo ich hab grad so gelacht als ich deinen Post heute gelesen habe :-) Auch ich bin bei FB einer Gruppe beigetreten und auch bei mir gab's heute Suppe :-) Allerdings wollte ich nichts retten. Ich finde die Idee aber klasse! Und deine Bisquitschöberl sehen wunderbar aus! Die muss ich auch mal ausprobieren :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Nica
ohja, die kenne ich auch noch aus meiner Kindheit und hab die Jahrzehntelang nicht gegessen..sollte ich auch mal ausprobieren.
AntwortenLöschenDa sieht man wie wichtig unsere Rettungsaktion ist, auch in Vergessenheit geratene Köstlichkeiten kommen wieder in die Küchen!
lg. sina
...das kommt bei meiner Familie bestimmt auch gut an, liebe Kebo,
AntwortenLöschenhabe ich gleich mal gespeichert...danke dafür,
lieber Gruß Birgitt
Hmmh. Lecker ich liebe Suppen. Die Schöberl kannte ich noch nicht, ich werde das aber sicher an meine Mutter weitergeben- in Suppen und alles was dazu gehört ist sie große Klasse! Liebe Grüße von Linda
AntwortenLöschenlindthings.blogspot.com
mir geht es so wie manch anderer - ich hab eine Schöberlsuppe auch lang nimmer gegessen, dein Rezept werde ich demnächst gleich machen, wenn sogar Parmesan drin ist!!
AntwortenLöschenlg ins schöne Südtirol, da war ich zuletzt im Juni im Vinschgau
Das ist doch mal eine klasse Idee, die Rettung vom Aussterben bedrohter Gerichte! Deine Suppeneinlage sieht so lecker aus, kannte ich hier im Norden gar nicht. Bei uns gibt's Eierstich oder Grießklößchen... Liebe Grüße am Samstag, Ulli
AntwortenLöschenoooh wie lecker Dein Süppchen ausschaut liebe Kebo ♥♥♥
AntwortenLöschenIch wünsche Dir ein feines Wochenende
LG Petra
Ich erinnere mich an Tante Rosas Suppeneinlagen...Heute gibt es ja kaum noch vor dem Hauptgericht Suppen. Schade eigentlich. Deshalb kommt diese Rettungsaktion gerade richtig!
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag!
Astrid
Liebe Kebo
AntwortenLöschenAuch das kannte ich nicht, sieht aber gluschtig aus und mit jedem weiteren Rezept, finde ich gefallen an den Suppeneinlagen. Der Winter darf dauern, es soll ja genug Zeit zum testen geben!
️Liebs Grüessli
Irene
deine bisquitteilchen sehen äußerst verführerisch aus! meine großmutter kochte immer eine suppe aus frischen erbsen mit so etwas ähnlichem wie mehlknödelchen, die ich als kind sehr geliebt habe. leider kann ich sie nicht mehr fragen, wie sie es gemacht hat und meine bisherigen versuche haben nicht den gleichen geschmack erzeugt. aber kindheitserinnerungen idealisiert man ja auch leicht mal.
AntwortenLöschenliebe grüße, mano
Super! Wird gleich gemerkt :)
AntwortenLöschendanke fürs Retten
Ganz viele liebe Grüße
Franzy