Dieses Gericht habe ich für das 101.!!! Blogevent bei Zorra gekocht, zu dem ich mir erst einmal so meine Gedanken machen musste.
Zwar wusste ich um die Problematik, da sie Claudia in ihrem "Nischenblog" (wie Sie ihn selbst gerne nennt) beschreibt. Aber ich wollte nicht einfach eine Suppe oder ein Smoothie machen, auch wenn das selbstverständlich für Menschen mit Kau- bzw. Schluckproblemen immer geht. Ich wollte ein Rezept machen, dass feste Nahrung ist, aber trotzdem weich und geeignet. Als ich bei Claudia nachfragte, ob Kartoffelnockerl gingen, meinte sie dazu, ja, wenn sie mit ausreichend Sauce sind kann das sehr wohl passen. Und so habe ich heute natülich für meine Familie gekocht, aber eben auch im Hinterkopf für Claudia, deren Blog "Geschmeidige Köstlichkeiten" das Event "Smooth FOOD" ausrichtet.
Und so gibt es heute als Vorspeise zum Sunday Lunch:
Kartoffelrohnennockerl an Ziegenkäseschaum
Zutaten:
(für 4 Personen)
400 gr. mehlige Kartoffeln
1 Rohne (Rote Beete)
etwa 100 gr. Mehl
(je nach Teigbeschaffenheit)
1 Eigelb
1 Prise Salz
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
50 gr. Ziegenkäse
150 ml Sahne
1/2 Knoblauchzehe
evt. eine Prise Salz
Zubereitung:
Kartoffeln und Rohne waschen, schälen, in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen. Abgießen und gut ausdünsten lassen, bis sie trocken sind. Dann durch die Kartoffelpresse drücken und in die noch warme Masse den Eidotter untermischen. Abkühlen lassen. Anschließend mit Salz und Muskatnuss würzen und etwas Mehl unterkneten. Die genaue Menge an Mehl kann ich nicht sagen, da das ganz auf den Stärkeanteil der Kartoffel ankommt, deshalb gebe ich immer nach und nach etwas Mehl dazu, bis der Teig die Beschaffenheit hat, die ich brauche. Also di 100 gr. sind eine Zirkaangabe.
Rollen formen und kleine Nockerl abstechen, formen und in Salzwasser ein mal aufkochen und mit der Schaumkelle abschöpfen.
Inzwischen die Sahne mit der Knoblauchzehe nur erwärmen (nicht kochen) und den Ziegenkäse langsam darin schmelzen. Knoblauchzehe herausnehmen. Eventuell noch mit einer Prise Salz abschmecken. Mit dem Pürierstab aufschäumen und in einem vorgewärmten Teller einen Spiegel machen. Normalerweise würde ich etwas weniger davon nehmen, aber für dieses Event wurde viel Sauce gewünscht. Die Nockerl darauf verteilen und ein paar kleine Rohnenblättchen als Garnitur.
Schaut mal rüber zu Claudia, bei Ihr gibt es eine riesige Auswahl an wunderbaren "Smooth-Food-Gerichten" ... und schönen Sonntag!
Hej liebe Kebo,
AntwortenLöschenErdäpfelnudel.... LECKER!!So nennen wir das hier bei uns. Die mache ich heute auch...
Allerdings brate ich sie in Fett heraus ;-) Da ist im Teig nur Kartoffeln gestampft, Mehl, Salz....
Mehr braucht man nicht fürs Glück gell.
Du und ich , wir schweben immer im Kartoffelhimmel :-)
Gestern hab ich eine große Portion Kartoffelpüree gegessen.
Viele, viele Grüße
Tina
MEI DIR falln immer sooo leckere SACHEN,, ein,,
AntwortenLöschenFREU. freu:: hob no an fena SONNTOG
BUSSALE bis bald de BIRGIT
Obwohl ich gerade noch am ersten Kaffee nippe schaut das so appetitlich aus das ich die Suppe doch gleich zu meinem Kaffee genießen könnte.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen Sonntag
Armida
Da wird man ja gleich nach dem Frühstück wieder hungrig :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen "leckeren" Sonntag,
Sabine
hi,
AntwortenLöschenich liebe rote beete. in polen macht man rote beetesuppe lecker. man kocht auch die rote beete und
weckt sie geraspelt ein. auch was leckeres.
mit ziegenkäse usw. hab ich es nicht so, aber bestimmt eine leckere sache.
mit lieben grüßen und einen schönen sonntag
eva
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenDeine Fotos sind toll geworden und die besonderen Süppchen machen Lust auf mehr!
Sehr sehr schmackhaft klingt das Rezept und hätte ich die nötigen Zutaten hier, ich würde mich
auf das Zubereiten sofort stürzen! Aber hier liegen eher unfotogene Zutaten herum ...
Viele Grüße und hab einen gemütlichen Sonntag, Olga.
Liebe Kebo,
AntwortenLöschendas Rezept hört sich sehr lecker an. Eine schöne leichte Vorspeise, mit bestimmt einem sehr interessanten Geschmack. Ich muss gestehen, das ich Ziegenkäse noch nie probiert habe. Es wird echt mal Zeit das zu tun!
Dir wünsche ich noch einen schönen Sonntag und einen guten Appetit.
Liebe Grüße Annisa
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenheute bin ich endlich auch wieder bei dir und möchte mich erst mal für deine lieben Besuche bei mir *BEDANKEN* ich freu mich immer seeeehr *gg*
Dein Rezept heute hört sich super an ( obwohl ich gestehen muss, das ich das Wort Rohne für rote Beete nicht kenne und erst etwas verdaddert drein blickte ) Jetzt hab ich wieder was gelernt *freu*
und deine Bilder wie immer WUNDERSCHÖÖÖÖN !!
Bitte nicht erschrecken, ich wandere jetzt wieder deine, mir fehlenden Post`s zurück und muss bestimmt noch das ein- oder andere Wörtchen da lassen,
gaaaanz <3liche Grüße von mir ;o)
Das sieht sehr lecker aus. Schon die Farbe!
AntwortenLöschenUnd Ziegenkäse steht auf meiner Favoritenliste ganz oben.
Das muss ich unbedingt mal nachkochen.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenoh Gott, das hört sich wieder oberlecker an. Deine
Rezepte sind wirklich immer, immer super. Hab
hab schon einiges nachgemacht und es passt immer,
wirklich immer. Danke dafür:
Liebe Grüße, Christiane
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenEin wirklich geniales Suppenrezept, sieht sehr lecker aus auf den Fotos.
Herzliche Grüsse,
Sabine
Mhmmm, Kebo, das klingt so gut. Ich habe auch schon mal Gnocchis gemacht, so richtig gut sind sie mir nicht gelungen, vielleicht wage ich jetzt noch eimal einen Versuch nach Deinem Rezept.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen schönen Abend,
Cora
Hallo kebo, schaut sehr lecker aus und ist es sicherlich Wert, dieses Rezept mit Riffianer Fleisch, so heißen bei uns die Rohnen, auszuprobieren. Und dein erstes Foto von den Rohnen gefällt mir besonders gut.
AntwortenLöschenLG Siglinde
Liebe Kebo, ich sag ganz herzlichen Dank für dieses schöne Rezept. Gnocchi, wenn sie weich sind, passen vorzüglich auf meinen Speiseplan. Und die hier sehen ganz besonders geschmeidig aus. Und zum Ziegenkäseschaum sag ich nicht viel, außer *schmatz* ;-) Außerdem finde ich es sehr sympathisch, dass man auch in Südtirol den Ausdruck Rohnen verwendet. Ganz liebe Grüße aus Salzburg, Claudia
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