Ja, wirklich, schnelle Küche! Den Krautsalat könnt ihr nämlich schon morgens fertig machen und der Gerstenrisotto braucht gar nicht lange.
Risotto impliziert ja, dass das Gericht aus Reis hergestellt wird, aber aufgrund der Zubereitung sagt man auch zu diesem Gericht Risotto... deshalb:
Gerstenrisotto mit Zucchini und Speckwürfel, dazu Krautsalat
Zutaten für den Krautsalat:
1/2 Krautkopf
1/4 Liter Brühe
Salz, Kümmel
2 Eßl. Weißweinessig
1 Eßl. Sonnenblumenöl
Zutaten für den Gerstenrisotto:
(für 4 Personen)
300 gr. Rollgerste
1 Liter Brühe
50 gr. Zwiebel
1 Eßl. Öl
100 gr. Zucchini
100 gr. Südtiroler Speck
1 Eßl. Butter
100 gr. geriebenen Parmesankäse
Zubereitung:
Krautkopf (Weißkohl) waschen, mit der Küchenmaschine hauchdünn hobeln, salzen, mit heißer Brühe übergießen und ziehen lassen. Die Brühe macht den Krautsalat schön weich und gibt Geschmack ab. Abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen (ruhig auch ein paar Stunden. Vor dem Servieren noch mit etwas Essig und Öl und gemörsertem Kümmel (gibt Geschmack, aber hilft auch gegen Blähungen, was bei Kohl super ist...) abschmecken.
Gerste in kaltem Wasser einweichen.
Zwiebel schälen, Zucchini waschen und beides in feine kleine Würfel schneiden (gern auch rote Zwiebel, die mag ich persönlich ja vom Geschmack her am liebsten) und in etwas Öl glasig dünsten. Speck in kleine Würfel schneiden (vorher gegebenenfalls Schwarte entfernen) und dazu geben. Gerste absieben und ebenfalls dazu, mit 1/2 Liter Brühe aufgießen und leicht salzen. Unter gelegentlichem Rühren leicht köcheln lassen. Immer wieder etwas Brühe nachgießen. Wenn die Gerste gar ist (aber noch Biss hat, etwa 20 Minuten), kalte Butter unterrühren und die Hälfte des Parmesankäse. Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hier verwende ich auch gerne Rosmarinsalz (wird gemacht wie das Salz, aber nur mit Rosmarin). Das Risotto sollte nicht zu trocken sein, aber etwas weniger "schlotzig" wie ein Reisrisotto.
Man könnte auch die Speckwürfel anrösten und zum Krautsalat geben, anstatt zum Risotto, aber ich habe mich für diese Variante entschieden und ich kann Euch sagen, das schmeckt sehr gut. Eine Symbiose aus Italienischer und Südtiroler Küche.
Guten Appetit
Eure Kebo
Auf jeden Fall sieht das Gericht auf Deinen Fotos sehr köstlich aus, da wäre mir der Zeitaufwand für die Zubereitung ganz egal.
AntwortenLöschenIch merke schon, Du hast tolle Rezepte auf "Lager", und das ist nur ein Grund, hier öfter vorbeizuschauen!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, Cora
Lieben Dank,
AntwortenLöschendas freut mich sehr.
Dir auch ein schönes we und bis bald..
Kebo