Dieses Jahr möchte ich mir nicht nehmen lassen, wieder am World Bread Day teilzunehmen. Zum einen, weil ich es liebe, selbst Brot zu backen und gutes, ehrliches Brot ohne Zusatzstoffe am liebsten mag. Zum anderen, weil wir das Glück haben, tägliches Brot zu haben, im Unterschied zu vielen anderen Menschen, die nicht wissen, wovon sie leben sollen und das sollte es eigentlich nicht mehr geben auf dieser Welt!
Schon lange möchte ich mal Kürbisbrot backen und heute habe ich es getan. Ein Viertel meines kleinen Hokkaido-Kürbisses habe ich dafür gedämpft, grob püriert und einem ganz einfachen Brotrezept beigefügt. Eigentlich sollten die zwei Brote ja rund werden, aber sie sind in der zweiten Ruhephase der Laibe auf dem Blech noch mal so aufgegangen, dass sie sich den ganzen Platz des Backblechs erobert haben und jetzt sind sie eben (fast) eckig. Das tut dem Geschmack und der Konsistenz aber keinen Abbruch.
Kürbisbrot für den World Bread Day 2016
Zutaten:
für zwei Laibe
600 gr. Roggenmehl
650 gr. Weizenmehl
1,5 Eßl. Salz
2 Teel. Trockenhefe
300 gr. Kürbispüree
800 ml lauwarmes Wasser
Zubereitung:
Den Kürbis waschen, ein Viertel rausschneiden, Kerne entfernen, in grobe Stücke schneiden und mit ein paar Eßl. Wasser langsam weich dämpfen. Verbleibende Flüssigkeit ganz ausdampfen lassen. Nun kann man den Kürbis ganz fein pürieren, oder so wie ich es getan habe leicht stückig nur mit der Gabel zerdrücken. Ich mag die kleinen Kürbisstückchen im Teig, aber das ist reine Geschmackssache.
Mehl mit Salz und Hefe mischen.
Die Hälfte des Wassers mit dem Kürbispüree mischen und zum Mehl dazu geben. Mit der KitchenAid gut durchkneten und nach und nach noch Wasser zugeben.
Den Teig habe ich abends angesetzt und über Nacht auf zwei Schüsseln aufgeteilt und mit Klarsichtfolie abgedeckt über Nacht auf die Terrasse gestellt (ca. 10 Grad). Man kann ihn natürlich auch in den Kühlschrank stellen. Auf zwei Schüsseln aufgeteilt deshalb, weil er ziemlich aufgeht.
Am nächsten Tag etwas Mehl auf dem Brett verteilen, den Teig von je einer Schüssel zum Laib formen und aufs Backblech geben. Oberfläche leicht mehlieren. Dort die zwei Laibe noch mal eine Stunde abgedeckt mit einem Küchentuch gehen lassen und dann im vorgeheizten Backofen bei 240 Grad Ober- und Unterhitze zirka eine Stunde backen. Sollten sie nach etwa vierzig Minuten anfangen dunkel zu werden evt. mit Alufolie abdecken. Aber eine schöne braune Krume sollen sie schon haben.
Das Brot ist der Knaller, ich kann Euch nur empfehlen, es nach zu backen!
Schönen Sonntag,
Eure Kebo
Das Rezept wird verlinkt mir Zorra's Kochtopf, die das Event ausrichtet.
Hllo lieben Kebo,
AntwortenLöschendu weißt ich bin ja nicht so die Bakingqueen ;) aber Brot habe ich auch schon mal gemacht...und dein Kürbisbrot sieht so was von lecker aus. Außerdem liebe ich Brot. Egal, ob mit Käse, Wurst, vegetarischen Aufstriche, Honig, Nutella oder Marmelade. Und wenn es dann noch frisch gebacken ist...hmm! Sollte ich mal ausprobieren.
Lieben Gruß, Yna
Oh Kebo,
AntwortenLöschenDAS ist ein Brot ganz nach meinem Geschmack!
Ich liebe selbstgebackenes Brot und Kürbis...
Und die Fotos sind wahnsinnig schön und entspannt!
Herzliche Grüße
Julia
Liebe Kebo,
AntwortenLöschenDa bin ich jetzt aber total gespannt ...
Kürbisbrot habe ich noch nie gebacken, lecker schaut das aus.
Danke Dir für das tolle Rezept,
Sabine
das schaut aber gut aus. und ohne sauerteig noch besser.
AntwortenLöschenLG Iris
Ich hab erst letzte Woche ein Kürbisbrot beim Lieblingsbäcker gekauft.
AntwortenLöschenAber selbstgemacht schmeckt es mit Sicherheit noch einmal besser.
Liebe Grüße
Anette
Hallo Liebe Kebo,
AntwortenLöschendein Brot sieht sowas von Lecker Lecker aus das ich es nach gebacken habe....leicht verändert aber auch sehr Lecker. Vielen Dank für diese tolle Brot Idee....Danke!!
Herzliche Grüße vom Norden ;)
Toll sieht das aus! ich sollte auch mal wieder…
AntwortenLöschenHerzliche Grüße aus der Stadt!
Ohja, das sieht wirklich Knaller-mässig aus! Danke, dass du beim World Bread Day 2016 mitgebacken hast!
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