Ich hatte heute das Bedürfnis mal wieder zu gugln ;-) Ich mag diese kleinen Bundt-Cakes einfach und zudem wollte ich schon lange mal wieder was mit Buchweizen machen. Ganz klassisch ist in Südtirol Buchweizenkuchen mit Preiselbeermarmelade gefüllt und Schlagsahne dazu. "Schwarzplentenen Kuchen" sagt man bei uns im Dialekt dazu. Aber ich wollte etwas experimentieren und das klassische Rezept umwandeln. Heraus gekommen sind diese wunderbar saftigen Buchweizen-Schokolade-Birnen-Gugl.
Und weil das Wetter grau und regnerisch ist und man aus der Not eine Tugend machen soll, habe ich mich für ein "dunkles" Setting entschieden beim "Gugl-Fotoshooting".
Buchweizen-Schokoladen-Gugl mit saftigen Birnenstückchen
und Preiselbeersahne
Zutaten:
(für 8 Minigugl)
100 gr. Butter
100 gr. Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
80 gr. Buchweizenmehl
40 gr. Mehl
50 gr. geriebene Haselnüsse
1 Teel. Backpulver
50 gr. Schokolade (mind. 60%)
1 große reife Birne
etwas Zitronenabrieb einer Biozitrone
100 ml. Schlagsahne
20 gr. Puderzucker
Preiselbeermarmelade nach Belieben
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Guglformen ausbuttern und mehlieren.
Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Ich habe in diesem Fall (weil ich vermeiden wollte, dass die Minigugl trocken werden) 30% Luftfeuchte meines Kombi-Dampfbackofens eingestellt.
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker gut aufschlagen, inzwischen die Eier trennen. Die Eidotter einzeln zugeben und die Masse schön cremig schlagen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer zweiten Schüssel schön steif schlagen.
Buchweizenmehl (fein gemahlen), Mehl, Zitronenabrieb, die geriebenen Haselnüsse und das Backpulver mischen. Die Schokolade grob raspeln und dazu mischen. Anschließend zur Eimasse geben und gut untermischen. Zum Schluss den Eischnee mit Gefühl unterheben. eine Birne schälen, Kerngehäuse entfernen und kleine Würfel schneiden und unter den Teig heben. Diesen in die Guglformen abfüllen und auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
Auf einem Gitter etwas abkühlen lassen, dann lösen sie sich ganz leicht aus der Form.
Inzwischen kann man die Schlagsahne mit etwas Puderzucker schlagen. Man könnte die Preiselbeermarmelade auch untermischen, aber das sieht nicht gut aus finde ich. Ich reichen sie lieber dazu. Nicht einer ist vorhin übrig geblieben... ich glaube, mein neues Gugl-Rezept hat den Test der härtesten Jury (meiner gnadenlos ehrlichen Familie) mehr als überstanden.
Schönen Sonntag noch,
Eure Kebo
Oh mein Gott. Das letzte Bild ist himmlisch!
AntwortenLöschenSehr ansprechende Bilder. Sieht total lecker aus.
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Petra
Das ist schon was Feines auf diese Art und Weise zu gugeln ;-)
AntwortenLöschenIch liebe ja auch so sehr diese kleinen Sünden zwischendurch zu einer Tasse Kaffee oder zum Tee.
Ein tolles Rezept übrigens, welches ich gerne mal ausprobiere.
Viele liebe Sonntagsgrüße ~Susanne~
Oh, das klingt super lecker...das werde ich gleich mal an meine Bäckerin der Familie weiterleiten...die hat ja nun Zeit, da Ferien...;-). Dir auch noch einen schönen Restsonntag! LG Lotta.
AntwortenLöschenDas sieht aber verdammt lecker aus!! ♥ Danke für das rezept liebe Kebo!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Christel
die Entscheidung, einen dunklen Hintergrund zu verwenden war eine sehr gute, bei dir halt ungewohnt, weil sonst immer weiß. Aber auch das Rezept inklusive der Fotos ist super, vielleicht backe ich doch auch mal wieder etwas. GLG Siglinde
AntwortenLöschenLiebe Kebo,
AntwortenLöschendanke für das tolle Rezept, eine super Idee. Buchweizentorte kenne ich und die ist s**lecker!
Liebe Grüße & einen schönen Sonntagabend
Vanessa
P.S.: Ich mag auch keinen Schnee mehr haben...
Mmmhhh... die sehen wirklich lecker aus! Das Gugl- Fotoshooting ist dir sehr gelungen! Danke für das Rezept, werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Liebste Sonntagsgrüße Kerstin B.
AntwortenLöschenDie hören sich nicht nur lecker an, die sehen auch total lecker aus. Dein schwarzes Setting gefällt mir sehr!
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse und dir einen guten Wochenstart.
Nica
Mhmmm, vorhin hätte ich schon gerne einen genascht. Die kleinen süßen sehen sehr köstlich aus und das Rezept liest sich auch sehr gut.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir eine schöne Woche, liebe Kebo.
Herzliche Grüße
Cora
ich liebe guglhüpfchen und habe mir das rezept gleich mal gepinnt. deine wunderbar lila tulpen fand ich übrigens auch sehr, sehr schön!
AntwortenLöschenherzliche grüße von mano
Lebe Kebo,
AntwortenLöschensieht wahnsinnig lecker aus und ich glaube gerne, dass da ganz schnell nichts mehr übrig war! Guten Start in die Woche und viele liebe Grüße,
Tanja
Oh, da hast Du mit Deinen Mini-Guglhüpfchen gleich einen Nerv getroffen! Ich liebe Gugelhupf und werde dieses Rezept bald ausprobieren. Und auf Deinem Blog habe ich auch schon ein wenig gestöbert. Wunderschön alles :) Werde öfter hier vorbeikommen!
AntwortenLöschenLieben Gruß *Hanne*
Oh ja, ich liebe diese kleinen Happen auch sehr! Deshalb freue ich mich über das neue Rezept, welches ich gerne mal nachbacke - sieht zu köstlich aus! Liebe Grüße, Rahel
AntwortenLöschenMmhh, ich mag ja Buchweizen so gerne und
AntwortenLöschendeine Gugels sind noch dazu so schön fotografiert.
Liebe Grüße
Jutta
Das sieht so lecker aus!
AntwortenLöschenUnd der dunkle Hintergrund ist super. Ganz tolle Bilder sind es geworden.
Liebe Grüße
Anette
ich hab grad ein Nutellabrot verdrückt, sonst wäre die Lust auf diese megasüßen Gugelhüpfchen wohl unerträglich gewesen. verdammt sehen DIE GUT AUS :D
AntwortenLöschenDer dunkle Hintergrund passt echt perfekt zu den fluffigen, hellen Köstlichkeiten :)
<3 Martina
Die sehen unglaublich gut aus und das Rezept liest sich suuuper! :) Jetzt so einen zum Frühstück....Oder zwei :)
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Jenny
So, liebe Kebo,
AntwortenLöschenich habe jetzt auch das Bedürfnis zu gugln!!!!!!!! :-)
Vielen Dank für das Rezept und Deine wunderwunderschönen Fotos!
Herzliche Grüße
ANi
Das sieht super lecker aus. Ich muss mir endlich mal diese Backform / Silikon zulegen.
AntwortenLöschenViele Grüße, Synnöve